Internationaler Medientreff in der Schweiz unter Vorarlberger Federführung

Internationaler Medientreff in der Schweiz unter Vorarlberger Federführung
Letzte Woche traf sich das Kernteam vom Kolloquium Lilienberg mit Landesdirektor vom ORFV Markus Klement in Dornbirn, um die letzten Vorbesprechungen für dieses hochkarätige Treffen zu führen. (v.l.) ORFV-Dir. Markus Klement mit dem Kernteam Sieglinde Götze/Vorarlberg, Leiter Hans-Peter Wüthrich Schweiz und RA Patrik Häberlin, Schweiz

Dornbirn (A) Erstmalig werden sich Ende September im Schweizer Ermatingen die obersten Vertreter der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aller vier Bodensee-Anrainerstaaten treffen. Im Vordergrund stehen ein besseres Kennenlernen, ein Aufzeigen gemeinsamer Stärken und ein Finden von Ansätzen für eine künftige mediale Zusammenarbeit zwischen Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein.

Eine Idee wird Wirklichkeit. Zum ersten Mal werden Ende September wichtige Repräsentanten aller öffentlich-rechtlichen Sender der Anrainerländer des Bodensees auf dem Lilienberg im Schweizer Ermatingen zusammen kommen. Die Idee dazu wurde während eines Kolloquiums Ende März auf dem Lilienberg geboren.

Landesdirektor Markus Klement vom ORF Vorarlberg konnte seine Kollegen vom Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), Liechtensteinischen Rundfunk (LRF), Südwestrundfunk (SWR) und Bayerischen Rundfunk (BR) für diesen Austausch begeistern.

Thema „Grenze“
Der Jahreszyklus des Kolloquiums der „Stiftung Lilienberg Unternehmertum“ steht unter dem Thema „Grenze“. Im Kernteam dieses Kolloquiums wirkt auch die Vorarlbergerin Sieglinde Götze von „götze consulting“ mit. In diesem Zyklus soll die Bedeutung der  Wirtschaft, der Gesellschaft und der Politik rund um den See den Menschen und Unternehmen näher gebracht werden. Eine bedeutende Rolle spielen dabei die Medien. „Es gibt keine Grenzen mehr, das beweisen u. a. tagtäglich die vielen Grenzgänger, Reisenden oder Freizeitkonsumenten.

Auch die Medien müssen es schaffen, über die Grenzen hinweg zusammenzuarbeiten. Noch verhindern gewisse Trennlinien in unseren Köpfen, das Potenzial von Millionen Zuhörern, Sehern und Online-Usern gemeinsam zu bedienen!“, meint ORF-Landesdirektor Markus Klement. So ein Treffen aller wichtiger öffentlich-rechtlicher Sender aus den vier deutschsprachigen Bodensee-Anrainerstaaten hat es bis dato noch nicht gegeben. Hier wird ein Meilenstein für künftige Medienarbeit gesetzt werden, davon ist Klement überzeugt.

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