Investment im siebenstelligen Bereich für Radiologie-Start-up "contextflow"

Investment im siebenstelligen Bereich für Radiologie-Start-up
Gründungsteam von "contextflow": Georg Langs, Allan Hanbury, Markus Holzer, René Donner. (Foto: contextflow)

Wien (A) Das KI-in-der-Radiologie-Startup "contextflow" sicherte sich ein Serie-A-Investment im mittleren siebenstelligen Bereich. Die Mittel werden für den Markteintritt in Europa und den USA, die FDA-Zulassung sowie für die Erweiterung des Unternehmensangebots um neue Funktionen und Produkte für eine breitere Palette von Organen und Modalitäten verwendet.

"contextflow", ein führender Anbieter von Künstlicher Intelligenz für die medizinische Bildanalyse, gibt den Abschluss seiner ersten Serie-A-Finanzierungsrunde im mittleren siebenstelligen Bereich bekannt, die von der B&C Innovation Investments GmbH angeführt wird.

Zusätzlich haben sich der neue Co-Investor TTIP Beteiligungs GmbH sowie die bisherigen Investoren APEX Ventures, Crista Galli Ventures, IST cube, Nina Capital und Novacapital beteiligt.

Beschleunigung des Markteintritts in Europa
Die Mittel der Serie A werden für die Beschleunigung des Markteintritts in Europa und den USA verwendet, einschließlich der Erlangung der FDA-Zulassung für "contextflow" "Search" Lung CT, sowie für die Erweiterung des Unternehmensangebots um neue Produkte und Funktionen, die eine breitere Palette von Organen und Modalitäten abdecken.

"contextflow" hat sich in der Vergangenheit Investitionen von APEX Ventures, Crista Galli Ventures, IST cube, Nina Capital und Novacapital gesichert, die alle auch zu diesem ersten Serie-A-Abschluss beigetragen haben. Nun stößt der Lead-Investor B&C Innovation Investments zum Unternehmen, dessen Fokus auf Investitionen in innovative technologiebasierte Wachstumsunternehmen liegt.

B&C-Geschäftsführer Thomas Zimpfer zum "contextflow"-Investment: "Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin ist ein stark wachsender Bereich. "contextflow" bietet ein ausgereiftes und zuverlässiges System, das für Krankenhäuser und niedergelassene Radiologen bzw. Radiologie-Institute eine Effizienzsteigerung bei der Erstellung von Lungenbefunden bewirkt. So kann eine wertvolle Diagnostikunterstützung erbracht werden, was im Endeffekt zu einer rascheren und treffsicheren Befunderstellung als Basis für eine anschließende Therapie führt. Neben dem Mehrwert des Produktes hat uns das hochkompetente österreichische Gründerteam von "contextflow" überzeugt, das bei der FDA bereits die Zulassung der Software beantragt hat und konkrete Wachstumspläne vorweisen kann."

Dies ist das erste Closing der Serie-A-Runde von "contextflow". Ein zusätzliches, zeitlich begrenztes zweites Closing für ausgewählte Investoren wird noch in diesem Sommer abgeschlossen.

Über contextflow
Gegründet 2016 als Spin-off der Medizinischen Universität Wien (MUW), "contextflow" entwickelt Deep-Learning-basierte Software zur Verbesserung von Radiologie-Workflows, um Radiologen Zeit zu sparen und die Qualität der Befundung zu verbessern. Seine Kerntechnologie ist eine 3D-Bild-basierte Suchmaschine ("Search"), die Krankheitsmuster in medizinischen 3D-Bildern wie CTs und MRs erkennt.

Es wird derzeit von Radiologen bei Lungen-CTs eingesetzt und identifiziert 19 verschiedene Muster-einschließlich derer, die mit COVID-19 in Verbindung stehen. Das macht die "contextflow"-Software zum einzigen klinischen Entscheidungsunterstützungssystem seiner Art. Ein weiteres einzigartiges Merkmal von "Search" ist seine Transparenz, d.h. Radiologen können nachvollziehen, warum der Algorithmus ein bestimmtes Ergebnis liefert.

Markus Holzer, CEO & Co-founder von "contextflow": "Viele KI-Unternehmen konzentrieren sich auf sehr spezifische Krankheiten und bieten nur Blackbox-System zur Unterstützung von Entscheidungen oder Befunderstellung an. Im Gegensatz dazu verfolgen wir einen allgemeinen transparenten Ansatz und entwickeln Software, die effizient auf zusätzliche Modalitäten und Organe ausgeweitet werden kann. Das macht unsere Software zur breitest angelegten KI-Software im Radiologiebereich weltweit. 'contextflow' achtet auf eine einzigartige, flexible und skalierbare Technologiearchitektur. Wir möchten damit der weltweite Marktführer für KI in der Radiologie werden und den Radiologen eine schnelle und qualitativ hochwertige Befundung zum Wohle der Patienten ermöglichen."

Auf Social Media Teilen:          

contextflow GmbH

  Floragasse 7, 1040 Wien
  Österreich
  +43 669 190 251 31

Kein Logo vorhanden

Könnte Sie auch interessieren