IT-Zukunft im neuen Format war Thema bei NTS Supertalk

IT-Zukunft im neuen Format war Thema bei NTS Supertalk
Podiumsrunde © NTS v.l.n.r.: Martin Poreda, Digitaler Unternehmer, Gründer von Kununu und Hektar Nektar, Eduard Lunzer, Magistrat der Stadt Wien, MA 01 Wien Digital, Kurt Siegl, Vice President IT Manufacturing Solutions bei Magna Global IT, Martin Atassi aus dem Kabinett der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Thomas Hausegger, NTS Sales Director

Graz (A) Rund 250 Gäste, darunter NTS-KundInnen und VertreterInnen der Partnerunternehmen sowie die IT-Spitze des Landes, versammelten sich vergangene Woche im „Zentrum der Smart Production“, in der FH Joanneum in Kapfenberg. Das neue Forum für IT-ExpertInnen, der NTS Supertalk, bot eine passende Plattform für spannende Updates und Diskussionen zur Zukunft der Arbeitswelt und Produktion.

Neben Koryphäen aus der IT-Branche referierten am 28. März 2019 bekannte Größen aus den Bereichen Physik und Trendforschung. Abgerundet wurde das Set-Up mit einer hochkarätig besetzten Podiumsrunde. Vertreter aus dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, der Stadt Wien sowie Unternehmensvertreter von Kununu/Hektar Nektar und Magna Global IT diskutierten über Möglichkeiten, aber auch Gefahren einer hochtechnologisierten Zukunft.

Von Glokalisierung und Entwurzelung
„Jeder Trend löst einen Gegentrend aus“, lautet eine von Oona Horx-Stratherns wichtigsten Thesen mit Blick auf die lebenswerte Stadt der Zukunft. Der Vortrag der bekannten Trendforscherin eröffnete den ZuhörerInnen einige spannende neue Perspektiven. Horx-Strathern stellte dem Trend der Globalisierung den Gegentrend der „Glokalisierung“ entgegen, welcher durch Heimweh und das latente Gefühl der Entwurzelung einer Generation hervorgerufen wird, die ständig auf Reisen ist.

Mit richtungsweisenden Themen ging es weiter: Lothar Renner, Managing Director Cybersecurity Sales EMEAR bei Cisco, skizzierte unter dem Motto „From Overwhelmed to Empowered“ das Thema der effektiven Sicherheit für moderne Unternehmen. „Österreichische Umfrage-Ergebnisse zeigen, dass das Risiko eines Cyberangriffes noch immer unterschätzt wird. Unternehmen muss bewusst gemacht werden, dass sich Cyberkriminalität weder auf Landesgrenzen noch auf große Unternehmen beschränken lässt. Gerade KMU sind zunehmend in den Fokus von Cyberangriffen gerückt“, so Renner.

Matt Watts, Director Technology and Strategy EMEA bei NetApp, machte den BesucherInnen mit seinem Vortrag „The Future of Data“ bewusst, dass SSD-Datenspeicher in den nächsten Jahren bis zu 600 Terabyte speichern werden können. Schon in den vergangenen Jahren haben sich die Kapazitäten der Datenspeicher massiv vergrößert – von ungefähr 400 Gigabyte auf aktuell bis zu 100 Terabyte.

„Jeden Computer, jedes Handy verdanken wir der Mondlandung der Amerikaner“, kommentiert Physiker Werner Gruber die Entwicklung der Digitalisierung. Denn nachdem die USA den Mond erreicht hatten, wurde 1972 etwa die Hälfte der weltweit existierenden InformatikerInnen von der NASA entlassen. Viele von ihnen machten sich in der Folge aufgrund von billigen Mietpreisen im Silicon Valley selbstständig. Außerdem ist sich Gruber sicher, dass die Verbindungen und Impulse im menschlichen Gehirn, die für Gedanken und Gefühle zuständig sind, bald nachgebaut werden können: „Dann werden wir etwas Ähnliches wie Menschen haben.“ Detail am Rande: Diese künstlichen Gehirne werden dem Physiker zufolge wie auch ihre menschlichen Vorbilder möglicherweise Probleme wie Sucht und Depression haben und daher womöglich auch eine Art psychotherapeutische Betreuung benötigen.

Supertalk am Podium
Der spannende Austausch zwischen Martin Atassi aus dem Kabinett der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Eduard Lunzer, Magistrat der Stadt Wien, MA 01 Wien Digital, Kurt Siegl, Vice President IT Manufacturing Solutions bei Magna Global IT, Martin Poreda, Digitaler Unternehmer, Gründer von Kununu und Hektar Nektar sowie Thomas Hausegger, NTS Sales Director, über die interessanten Themen des Tages rundeten das offizielle Programm ab. Ihr Fokus lag auf der Zukunft der Digitalisierung und digitaler Kompetenz sowie der Weiterentwicklung in Österreich. Martin Poreda brachte mit seiner Online-Plattform „Hektar Nektar“, für verschiedene Initiativen zum Bienenschutz, das ökologische Bewusstsein aufs Podium. Auch NTS engagiert sich als Unternehmen mit Herz gemeinsam mit Hektar Nektar für die Steigerung der Bienenpopulation.

Smart Production Lab
Zwischen den ExpertInnenvorträgen konnten die Supertalk-BesucherInnen an Führungen durch das Smart Production Lab teilnehmen. In fünf anschaulichen Stationen werden am Standort für angewandte Forschung zu digitalen Transformationsprozessen unter anderem Themen wie Robotik und humane Interaktion sowie Cybersecurity vermittelt.
 
„Die FH Joanneum und das Smart Production Lab waren genau die richtige Umgebung für eine Veranstaltung dieses Formats und die spannenden Diskussionen über zukunftsweisende Entwicklungen in Produktion und Arbeit“, zeigt sich Alexander Albler, Chief Ececutive Officer, NTS, begeistert über den Erfolg der Veranstaltung und fügt hinzu: „Wir haben bereits jetzt so viel positives Feedback von den BesucherInnen erhalten. Das spornt uns nun noch mehr an, diesen Erfolg mit dem nächsten Supertalk 2020 zu toppen!“
NTS ließ den Tag für die BesucherInnen mit einer Weinverkostung gemütlich ausklingen.

ÜBER NTS:
RELAX, WE CARE: Mit dieser Motivation gestaltet, installiert und betreut NTS Lösungen im digitalen Raum. Gemeinsam mit renommierten High-End-Herstellern werden IT-Lösungen mit verlässlichen Super Services für die Bereiche Network, Security, Collaboration, Cloud und Data Center angeboten.
Die NTS Netzwerk Telekom Service AG, mit Hauptsitz in Graz/Österreich, wurde im Jahre 1995 von den Vorständen Alexander Albler und Hermann Koller gegründet. Derzeit sind über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Graz, Klagenfurt, Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck, Dornbirn, Friedrichshafen, Rosenheim, Leipzig und Bozen beschäftigt. Der Bilanzumsatz für das Jahr 2018 lag bei knapp 120 Mio. Euro.

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