Konjunkturranking: Vorarlberg verteidigt bundesweite Spitzenposition

Konjunkturranking: Vorarlberg verteidigt bundesweite Spitzenposition
(Foto: M. Gapfel / pixelio.de)

Bregenz (A) Vorarlberg kann im Vergleich mit den anderen Bundesländern weiter ein deutlich dynamischeres Wirtschaftswachstum vorweisen. Das geht aus der jüngst öffentlich gemachten Konjunkturanalyse der Bank Austria hervor, die von Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser als weitere Bestätigung für die hohe Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft und den eingeschlagenen wirtschaftspolitischen Kurs im Land gewertet wird.

Das Wachstum der Vorarlberger Wirtschaft lag der Analyse zufolge im ersten Halbjahr 2015 bei über einem Prozent. Damit sei das gesamtösterreichische Plus von 0,4 Prozent deutlich übertroffen worden. Das Wachstum stehe auf einer soliden und breiten Basis, so die Einschätzung der Bank-Austria-Ökonomen. Für die zweite Jahreshälfte gehen sie von einer weiteren Aufwärtsbewegung aus. Bis zum Jahresende könnte ein Plus von 1,5 Prozent eingefahren werden. Damit wäre Vorarlberg wie schon im Vorjahr bundesweit wieder an der Wachstumsspitze zu finden.

Die erfreuliche Entwicklung ist für Landeshauptmann Wallner und Landesstatthalter Rüdisser zuallererst ein Erfolg sowie ein Verdienst der tüchtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Betrieben und der vielen engagierten Unternehmerpersönlichkeiten im Land. Gemeinsam würden sie dafür sorgen, dass sich Qualität aus Vorarlberg auf den internationalen Märkten sehr gut behaupten kann und absolut konkurrenzfähig ist. Von Landesseite werde alles daran gesetzt, bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen, so Wallner: "In der europaweit schwierigen Konjunkturlage hat die Landesregierung ein Investitionspaket voller standortstärkender Maßnahmen im Umfang von mehr als 400 Millionen Euro zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes auf den Weg gebracht. Während andere in Europa nur von Wachstumspaketen geredet haben, wurden hierzulande klare Schritte für Wachstum und Beschäftigung gesetzt".

Hinzu kommt ein enormer Einsatz des Landes im Bereich Bildung und Ausbildung. Die Kinder und Jugendlichen mit den besten Zukunftschancen auszustatten, sei ein ganz zentrales Anliegen, bekräftigt Wallner. Dabei wird das Augenmerk auf die gesamte Bildungslaufbahn gelegt - von der Frühförderung, über Kindergarten und Schule, die Lehre und Weiterbildung bis hin zur Fachhochschule. "Nur so kann es gelingen, die gute Entwicklung bei der Jugendbeschäftigung auf Dauer erfolgreich fortzusetzen", ist der Landeshauptmann überzeugt.

Um die hohe Innovationskraft des Produktions- und Wirtschaftsstandorts zu stärken, räumt das Land auch der Weiterentwicklung und Förderung von Wissenschaft und Forschung allerhöchste Priorität ein, erläutert Landesstatthalter Rüdisser. In den vergangenen Monaten wurde intensiv an der Entwicklung einer neuen Forschungsstrategie gearbeitet, um für die Anforderungen noch besser gerüstet zu sein, erläutert Rüdisser. Die starke Fokussierung der Vorarlberger Wirtschaft auf Forschung und Entwicklung wird bei den Patentanmeldungen am deutlichsten sichtbar. Hier liegt Vorarlberg ebenfalls an einer Spitzenposition, nicht nur österreich- sondern sogar europaweit.

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