Neu und exklusiv bei allen Sparkassen: Mit Armband oder Sticker an der Kasse bezahlen

Neu und exklusiv bei allen Sparkassen: Mit Armband oder Sticker an der Kasse bezahlen

Dornbirn (A) Ab sofort machen Erste Bank und Sparkassen kontaktloses Bezahlen ohne einer klassischen Bankomatkarte oder einem Smartphone möglich. Mit dem von der Sparkassengruppe entwickel-ten NFC-Armband oder dem NFC-fähigen Sticker kann direkt vom eigenen Bankkonto bequem bezahlt werden.

In Österreich hat sich nach anfänglicher Skepsis das kontaktlose Bezahlen mittels NFC-Technologie weitgehend durchgesetzt. Per Ende April 2016 wurden alleine bei Erste Bank und Sparkassen 164 Mio. Euro in 7,7 Millionen Transaktionen kontaktlos durchgeführt. „Das bedeutet, dass bereits jede vierte Transaktion unserer Kundinnen und Kunden an Bankomatkassen mittels NFC erfolgt“, so Werner Böh-ler, Sprecher der Vorarlberger Sparkassen. Am Gesamtmarkt in Österreich wird erst jede fünfte Trans-aktion kontaktlos durchgeführt. „Besonders bei Kleinstbeträgen unter 25 Euro haben sich die Zahlen seit Jänner 2015 verdreifacht“, so Böhler weiter. Alle von Erste Bank und Sparkassen ausgegebenen 2,1 Millionen Bankomatkarten sind NFC-fähig. Die sichere Technologie wird weltweit in bereits 65 Ländern eingesetzt.

Das Armband: BankCard Micro
Kundinnen und Kunden von Erste Bank und Sparkassen können österreichweit exklusiv die neuen Produkte BankCard Micro und BankCard Sticker nutzen. BankCard Micro ist ein Gummiarmband, das die kleinste wasserdichte Bankomatkarte der Welt beinhaltet. Damit kann man beim Sport, beim Baden und überall dort, wo man keine Geldbörse mitnehmen möchte, bequem bargeldlos bezahlen. Jede Transaktion wird, wie bei der normalen Bankomatkarte, direkt vom Konto abgebucht.

Der Sticker: BankCard Sticker
Der NFC-Sticker ist ein intelligentes Klebeetikett, das man auf Wunsch auf die Rückseite eines Smart-phones, am Schlüsselanhänger oder aufs Notizbuch aufbringen kann und das bequem bargeldloses Zahlen über das Girokonto ermöglicht. Wird der Sticker auf ein Smartphone geklebt, muss, um eine Überlagerungen der Signale zu vermeiden, die NFC-Funktion am Smartphone ausgeschaltet werden.

So funktionieren Sticker und Armband
Bei beiden Produkten funktionieren Codes und Limits entsprechend der bestehenden Bankomatkarte. Der Einsatz ist weltweit möglich. Natürlich gelten auch beim Bezahlen die gleichen Regeln: Unter 25 Euro entfällt die Codeeingabe. Ab 25 Euro muss der PIN-Code am Terminal eingetippt werden. Auch hier greifen dieselben Sicherheitskriterien wie bei der herkömmlichen Bankomatkarte.

Der Preis für Sticker bzw. Armband ist bis Ende 2018 reduziert und liegt bei der Hälfte der Kosten einer normalen Bankomatkarte, aktuell bei 0,97 Cent pro Monat. Erwerben kann man Armband bzw. Sticker ab sofort online auf George oder der CardControl App. Ab morgen sind die neuen NFC-Produkte auch in jeder Filiale bestellbar.

Vorteile für Einzelhändler

Bereits jede dritte Bankomatkasse in Österreich ist heute NFC-fähig. Bis 2020 werden alle Terminals mit dieser Funktion ausgestattet sein. Besonders für Einzelhändler ist die Weiterentwicklung der kon-taktlosen Bezahlmöglichkeiten interessant. Sie ermöglicht die weitere Reduzierung des Bargeldbestan-des und damit auch der Kosten, die v. a. mit dem Handling von Kleingeld verbunden sind. „Es ist uns wichtig, dass unsere Kundinnen und Kunden frei wählen können, wie sie bezahlen wollen. Wir bieten innovative, bequeme und sichere Möglichkeiten an. Entscheiden muss das dann aber jeder für sich“, betont Böhler.

Die App: BankCard Mobil
Sparkassenkundinnen und -kunden können ab sofort auch mit ihrem Smartphone kontaktlos bezahlen. Voraussetzung dafür ist ein NFC-fähiges Smartphone mit Android Software, ein aufrechter Vertrag mit A1, Drei bzw. T-Mobile und eine NFC-fähige SIM-Karte, die man beim Mobilfunkanbieter bestellen kann. Danach lädt man die BankCard Mobil App einfach aus dem Google Playstore herunter und in-nerhalb einer Stunde wird auch das eigene Smartphone zur Geldbörse.

Den ersten funktionsfähigen NFC-Geldausgabeautomat Österreichs findet man übrigens am ERSTE Campus in Wien. Damit kann kontaktlos Geld behoben werden, jedoch ist hier immer die Eingabe des persönlichen Pin-Codes erforderlich.

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