Neue Sicherheitsstandards beim Online-Shopping der Sparkasse

Neue Sicherheitsstandards beim Online-Shopping der Sparkasse
(Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de)

Dornbirn (A) Die Sparkasse setzt auf neue Sicherheitsstandards beim Bezahlen im Internet: Durch eine Sicherheitsnachricht und einen Einmalcode per SMS, den sogenannten TAC, wird die Kartenzahlung bestätigt. Missbrauch ist somit ausgeschlossen. Wer keine Kreditkarte besitzt, kann Einkäufe im Internet zukünftig auch mit der Bankomatkarte erledigen, sofern der Händler das Zahlungsverfahren „Maestro SecureCode“ anbietet. 

Die Österreicherinnen und Österreicher kaufen immer lieber im Internet ein. Dennoch steckt in vielen Geldbörsen eher eine Bankomatkarte als eine Kreditkarte. Österreichweit sind aktuell mehr als 8,7 Millionen Bankomatkarten und 3 Millionen Kreditkarten im Umlauf (Quelle: OeNB).

Alle neu ausgegebenen Bankomatkarten der Sparkasse können ab sofort für das Bezahlen im Internet verwendet werden. Dafür befindet sich auf der Rückseite der Bankomatkarte eine dreistellige Prüfziffer (CVC2) sowie eine 19-stellige Kartennummer, die Online-Shopping ähnlich ermöglicht. Bis 2016 werden dann alle Karten mit dem Maestro.SecureCode ausgestattet sein.

Sicherheitsnachricht und SMS-Code
Um den neuen Service nutzen zu können, müssen sich Kundinnen und Kunden im Netbanking anmelden und die Sicherheitsnachricht festlegen. Ab diesem Zeitpunkt wird beim Online-Bezahlen mit Kreditkarte bzw. Bankomatkarte diese persönliche Sicherheitsnachricht angezeigt. Dadurch hat man die Gewissheit, dass man sich in einer geschützten Zahlungsplattform der Sparkassengruppe befindet. Die Transaktion wird mit einem 6-stelligen TAC (Einmalcode per SMS) bestätigt, der innerhalb von Sekunden am Handy erscheint. Mit der Eingabe dieses TAC schließt man den Kauf ab.

Bezahlen mit Bankomatkarte noch in Kinderschuhen
„In den USA ist das Bezahlen mit der Bankomatkarte im Internet bereits Usus. Österreich steckt hier noch in den Kinderschuhen“, so Werner Böhler, Sprecher der Vorarlberger Sparkassen. Der Grund: Der Großteil der Bankomatkarten hat den CVC2 und die 19-stellige Kartennummer noch nicht aufgedruckt. Darüber hinaus bieten derzeit auch erst wenige österreichische Online-Shops die Bezahlvariante mittels Bankomatkarte an. „Bezahlen im Internet mit der Bankomatkarte hat gegenüber der Kreditkarte einen entscheidenden Vorteil: Das Überziehen des Kontos ist nicht möglich“, sagt Böhler. Denn die Transaktion wird automatisch abgebrochen, wenn keine Deckung – Überziehungsrahmen inklusive – vorhanden ist.



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