Oerlikon Balzers erhöht die Umweltfreundlichkeit der Automobilindustrie in China und Japan

Oerlikon Balzers erhöht die Umweltfreundlichkeit der Automobilindustrie in China und Japan
Das PPD-Team in China

Balzers (FL) Oerlikon Balzers, der weltweite Markt- und Technologieführer im  Bereich von hochwertigen Hartstoff-Beschichtungen aus Liechtenstein, bietet seine Verschleissschutz-Lösungen für Grosswerkzeuge seit Januar 2014 auch in China und Japan an. Das in Balzers entwickelte Pulsed-Plasma Diffusion (PPD) Verfahren ist ein effizienter und sauberer Ersatz für das in der Automobilindustrie übliche Hartverchromen.

Die Werkzeuge für Karosserieaussenteile müssen nur ein einziges Mal behandelt werden und es kommen dabei auch keine schädlichen Chemikalien zum Einsatz. Die Liechtensteiner Technologie leistet damit einen wesentlichen Beitrag zu umweltfreundlichen Produktionsprozessen in der globalen Automobilindustrie.

Das Liechtensteiner Unternehmen Oerlikon Balzers bietet die Pulsed-Plasma Diffusion (PPD) Technologie für die Behandlung von grossen Formwerkzeugen seit Januar 2014 auch in China und Japan an. Dank diesem Verfahren lassen sich Werkzeuge, mit denen Automobilhersteller etwa Karosserieteile wie Türen aus ebenen Blechen pressen, wirksam vor Verschleiss schützen. Das erhöht die Standzeiten und dadurch die Produktivität. „Die Nachfrage nach wirtschaftlichen und gleichzeitig umweltverträglichen Oberflächenlösungen steigt kontinuierlich. PPD bietet diese Vorteile. Deshalb ist es für uns wichtig, diese zukunftsorientierte Technologie auch in den beiden Schlüsselmärkten China und Japan anbieten zu können“, präzisiert Dr. Hans Brändle, CEO von Oerlikon Balzers. China und Japan gehören zu den grössten Automobil-Produzenten der Welt.

Umweltverträgliche und effiziente Behandlung von Grosswerkzeugen
Oerlikon Balzers hat PPD gestützt auf seine 40-jährige Erfahrung in der Industrialisierung von plasmatechnischen Prozessen sowie in enger Zusammenarbeit mit Presswerken der Automobilindustrie entwickelt. Die Technologie ist ein anschauliches Beispiel dafür, wie Hochtechnologie „Made in Liechtenstein“ einen Beitrag dazu leistet, in Ländern wie China die Umweltfreundlichkeit und Effizienz der Produktionsprozesse zu erhöhen. Für den Verschleissschutz von Grosswerkzeugen war bisher das Hartverchromen die am meisten verbreitete Methode. Diese ist jedoch auf den Einsatz schädlicher Chemikalien angewiesen. Die PPD-Technologie ist eine saubere und effiziente Alternative dazu. Sie kommt dank einer Kombination aus Wasserstoff, Stickstoff und Elektrizität gänzlich ohne schädliche Chemikalien aus. Hinzu kommt, dass die Werkzeuge - zum Beispiel bei der Herstellung von Aussenhaut-Teilen - über die gesamte Lebensdauer nur ein einziges Mal behandelt werden müssen, während beim Verchromen bis zu fünf Behandlungen notwendig sind. Daraus ergibt sich gegenüber Letzterem ein Kostenvorteil von bis zu 65%.

Oerlikon Balzers bietet diese Technologie nach dem jüngsten Ausbauschritt nicht nur in Europa, sondern auch in USA, Korea, China und Japan an. Damit leistet das Liechtensteiner Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zu einer sauberen Automobilindustrie.

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Oerlikon Balzers Coating AG

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