Raiffeisenlandesbank Oberösterreich entwickelt neues Finanzierungsmodell für Windpark Pretul

Raiffeisenlandesbank Oberösterreich entwickelt neues Finanzierungsmodell für Windpark Pretul

Linz/Mürzzuschlag (A) 49 Millionen Euro investieren die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) in einen Windpark in der Steiermark. Die Raiffeisenlandesbank OÖ hat dazu ein einzigartiges Finanzierungsmodell entwickelt und eine Garantie für die Finanzierung durch die Europäische Investitionsbank (EIB) abgegeben.

Noch heuer sollen die insgesamt 14 Windräder des „Windparks Pretul“ ans Netz gehen und eine Jahresleistung von 84 Gigawattstunden (GWh) Strom liefern. Das entspricht dem Jahresenergiebedarf von rund 21.000 Haushalten.

Neues Finanzierungsmodell für Österreich

Für das Windenergie-Projekt der Österreichischen Bundesforste auf der Pretulalpe zwischen Mürzzuschlag und Rettenegg wurde ein bisher in Österreich einzigartiges Finanzierungsmodell strukturiert: Bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von 49 Millionen Euro stellt die Europäische Investitionsbank eine Finanzierung in Höhe von 36,75 Millionen Euro zur Verfügung. Die Raiffeisenlandesbank OÖ übernimmt eine Garantie für 50 Prozent der EIB-Mittel. Dadurch kann die EIB die gesamte Finanzierung mit überaus günstigen Konditionen versehen.

42 Megawatt Gesamtleistung

Die Pretulalpe liegt in den Fischbacher Alpen, die als eine von sechs Vorrangzonen für Windenergie in der Steiermark definiert sind. Mit einer Leistung von je drei Megawatt bringen die 14 Windräder des „Windparks Pretul“ eine Jahresleistung von rund 84 Gigawattstunden. Die sauberen Energieerzeuger mit 82 Meter Rotordurchmesser werden auf einer Länge von rund vier Kilometern auf 1.600 Meter Seehöhe errichtet. Der produzierte Strom wird in das Netz der Energie Steiermark gespeist.

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