respACT und Post AG für verantwortungsvolle zukunftsfähige Innovationen

respACT und Post AG für verantwortungsvolle zukunftsfähige Innovationen
v.l.n.r.: Simon Meinschad (respACT & hollu Systemhygiene GmbH), Daniela Knieling (respACT), Verena Knott-Birklbauer (Österreichische Post AG), André Martinuzzi (WU Wien) & Bernd Stahl (De Montfort University, UK) (Foto: Andreas Kowacsik)

Wien (A) Innovation gilt als Grundlage erfolgreicher und wettbewerbsfähiger Unternehmen. Megatrends wie Digitalisierung eröffnen unzählige, neue Möglichkeiten dafür. Doch ethische Grundsätze und verantwortungsvolles Handeln sollten dabei Prämissen sein. CEOs österreichischer Vorzeigebetriebe diskutierten mit wissenschaftlichen Experten über Möglichkeiten der Umsetzung.

Im Zuge der Initiative respACT #ThinkTank präsentierte sich die Österreichische Post AG in ihrer neuen Unternehmenszentrale als Gastgeber des CEO-Kamingesprächs zu zukunftsfähiger Innovation, auch Responsible Innovation genannt. Verena Knott-Birklbauer (Bereichsleiterin Konzern-Rechnungswesen und Leiterin der Gender Balance Initiative der Post AG) berichtete von der Innovationskultur des Logistik- und Postdienstleisters im Zusammenhang mit dem Thema Gender Balance: „Um nachhaltige Entwicklung im Unternehmen zu leben, braucht es gerade in einem Dienstleistungsunternehmen den Faktor MitarbeiterInnen. Sie sind der Ausgangspunkt für Innovationen und CSR in der Post. Unser Streben nach einem ausgewogenen Geschlechteranteil stellt sicher, dass die Post ein Vorzeigeunternehmen für Innovation und Kundennähe bleibt.“ respACT gestaltete gemeinsam mit der Wirtschaftsuniversität Wien das CEO-Kamingespräch, um den Dialog zwischen Wirtschaft und Wissenschaft auf Chefetage zu fördern. 

Responsible Innovation ist Aufgabe der Führungsebene
Künstliche Intelligenz und Big Data bieten in Kombination Nährboden für die Entwicklung neuartiger Anwendungen aller Art. Doch wie ist es dabei um Datenschutz oder Ethik bestellt? Bernd Stahl, Professor an der De Montfort University (UK) befasst sich an seinem Lehrstuhl mit der Umsetzung von Responsible Research and Innovation (RRI) und ist überzeugt: „Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, unsere moderne Gesellschaft radikal zu verändern. Wir sollten daher frühzeitig und gemeinsam darüber nachdenken, welche Entwicklungen wir für akzeptabel und wünschenswert finden, damit wir den Fortschritt dieser Technik in eine positive Richtung lenken.“ Für Simon Meinschad, respACT-Botschafter und Geschäftsführer von hollu Systemhygiene, ist die Auseinandersetzung mit Responsible Innovation auf Führungsebene von absoluter Notwendigkeit: „Von Unternehmen wird in den Bereichen Forschung und Innovation in Zusammenhang mit der Digitalisierung die Berücksichtigung ethischer Grundsätze und gesellschaftlicher Ansprüche erwartet. Denn: jegliches gegenwärtige und künftige unternehmerische Handeln muss den Grundsätzen nachhaltiger Entwicklung entsprechen.“  respACT stellte 2018 das Thema Digitalisierung und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten und rundet den Schwerpunkt mit der Initiative #ThinkTank nun inhaltlich ab.

Über respACT
respACT – austrian business council for sustainable development ist Österreichs führende Unternehmensplattform zu Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltiger Entwicklung. Der Verein unterstützt seine zurzeit rund 300 Mitgliedsunternehmen dabei, ökologische und soziale Ziele ökonomisch und eigenverantwortlich zu erreichen.

respACT #ThinkTank
respACT bringt mit der neuen Initiative #ThinkTank internationale, wissenschaftliche Expertise zu Nachhaltigkeitsmanagement nach Österreich. Fundierte Erkenntnisse aus der Theorie treffen dabei auf die Erfahrungswerte der Praxis. Für Unternehmen soll durch den Wissenstransfer verantwortungsvolles, unternehmerisches Handeln erleichtert werden. 

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respACT - austrian business council for sustainable development

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