Rosenbauer und Volvo Penta schließen Technologiepartnerschaft

Rosenbauer und Volvo Penta schließen Technologiepartnerschaft
Rosenbauer und Volvo Penta schließen Technologiepartnerschaft

Leonding (A) Rosenbauer E-Technology Development, ein Unternehmen des Rosenbauer Konzerns, und Volvo Penta haben eine Technologiepartnerschaft geschlossen. Ziel ist es, das E-Antriebssystem der elektrifizierten Volvo-Trucks für die Leistungsanforderungen einer Feuerwehranwendung anzupassen und bei der Serienumsetzung des „Concept Fire Truck“ (CFT) zu implementieren. Volvo Penta liefert seit 2012 seine D16 Motoren für das Flughafenlöschfahrzeug PANTHER von Rosenbauer, darüber hinaus wird bei den Kommunallöschfahrzeugen der AT- und ET-Modellreihe mit Volvo Trucks zusammengearbeitet.

„Das emissionsfreie Fahren ist eine wesentliche Funktion unseres innovativen ‚Concept Fire Truck‘. Darum freue ich mich, dass das Herzstück des CFT, das elektrische Antriebssystem, von Volvo Penta kommen wird. Wir sind damit der erste Lead-Anwender der bewährten E-Technologie, die heute bei Volvo Bussen und LKW eingesetzt wird“, sagt Dieter Siegel, CEO von Rosenbauer International, „Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Volvo Penta zusammen, die sich als Pionier schon früh um das Thema Schadstoffreduktion angenommen hat und einen starken Fokus auf Elektromobilität legt.“

„Volvo Penta arbeitet an einer Plattform für die E-Mobilität der Zukunft und baut ihre Kompetenz in diesem Bereich aus. Die Partnerschaft mit Rosenbauer ist dabei die erste dieser Art, der weitere folgen sollen“, sagt Björn Ingemanson, Präsident von Volvo Penta, „Wir, bei Volvo Penta, setzen jeden Tag Schritte, wenn es darum geht, die Anforderungen für sauberere, leisere und effizientere Energielösungen zu erfüllen. Wir sind begeistert, Rosenbauer zu unterstützen, Feuerwehrfahrzeuge der Zukunft auf den Markt zu bringen.“

Der „Concept Fire Truck“ wurde im Jahr 2016 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Konzeptstudie antizipiert die großen Megatrends wie Klimaerwärmung, demografischer Wandel und Urbanisierung sowie die damit verbundenen Herausforderungen für die Feuerwehren. Durch den Einsatz von Elektroantrieben konnte eine völlig neuartige Fahrzeugarchitektur geschaffen werden, die hundertprozentig auf diese Zukunftsszenarien abgestimmt ist und funktional wie ergonomisch neue Maßstäbe setzt. Hauptanwendungsgebiet für die CFT-Technologie ist zunächst das kommunale Löschfahrzeug, sie soll aber in weiterer Folge auch auf andere Fahrzeugtypen übertragen werden. Der Verkaufsstart des CFT ist für 2021 geplant.

Rosenbauer schätzt den weltweiten Markt für die innovative CFT-Technologie auf rund 3.200 Fahrzeuge bis 2030, in Europa könnten 2025 bereits 700 bis 800 Stück im Einsatz sein.

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