Sechs Unternehmen für Staatspreis Innovation 2020 nominiert

Sechs Unternehmen für Staatspreis Innovation 2020 nominiert
Rückblick auf die Preisverleihung 2019

Wien (A) Der Staatspreis Innovation wird vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort vergeben und von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) organisiert und durchgeführt. Heuer findet der Wettbewerb am 19. Oktober bereits zum 40. Mal statt. Eine Expertenjury hat dazu nun sechs innovative Projekte ausgewählt. Diese Unternehmen haben sich aus insgesamt 21 über die  Landesinnovationswettbewerbe entsandte Projekte durchgesetzt und haben damit die Chance auf die höchste Auszeichnung für innovative Unternehmen.

„Das Wirtschaftsministerium vergibt heuer bereits zum 40. Mal den Staatspreis Innovation für hervorragende Innovations- und Spitzenleistungen. Innovation hat aber gerade heuer eine ganz besondere Bedeutung: Denn diese Unternehmen stärken nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes und sichern damit nachhaltig Arbeitsplätze. Innovative Projekte haben viel mehr eine besondere Stellung, um gemeinsam gestärkt aus der Krise herauszukommen", sagt Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.

Im Rahmen der Staatspreis-Veranstaltung werden heuer ebenfalls wieder Sonderpreise verliehen. Die Wirtschaftskammer Österreich zeichnet das innovativste kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit dem Sonderpreis Econovius aus. Zudem wird wieder der Sonderpreis Verena powered by Verbund verliehen. Ausgezeichnet werden Unternehmen, die in den Bereichen Elektrizitäts- und Energiesysteme, Energieeffizienz/-management, Versorgungssicherheit, Netzstabilität und Smart Grids, Elektromobilität oder Einsatz erneuerbarer Energien Innovationen durchgeführt haben. Im Vordergrund steht die Kooperation von Forschung und Wirtschaft. Auch für die Sonderpreise wurden die besten Unternehmen nominiert.

Die sechs Nominierten für den Staatspreis Innovation 2020

  • Frequentis DFS Aerosense GmbH, Wien
    Projekt „Digitale Flugsicherung": Der Flughafen-Tower und die dort arbeitenden Lotsinnen und Lotsen erfahren durch ein digitales System zur automatisierten digitalen Flugsicherung eine deutliche Entlastung.

  • Ares Genetics GmbH, Wien
    Projekt „ARESupa – Molekulare Antibiotikaresistenzdiagnostik mittels Künstlicher Intelligenz": Mit einem universellen Erregertest kann Antibiotikaresistenz von Keimen schnell und genau vorhergesagt werden.

  • Lenzing AG, Lenzing
    Projekt „LenzingTM Web Technology": Mit einem neuen Verfahren können nachhaltige Vliesstoffe in nur einem Produktionsschritt mit maßgeschneiderten Eigenschaften hergestellt werden.

  • ZKW Lichtsysteme GmbH, Wieselburg
    Projekt „[HD] mirrorZ": Ein neuartiges System in Fahrzeugen speist sich aus Echtzeitdaten zum Verkehrsgeschehen und passt das Scheinwerferlicht subtil an, ohne die Verkehrsteilnehmerinnen und Teilnehmer abzulenken.

  • BHS Technologies GmbH, Innsbruck
    Projekt „RoboticScope": Ergonomischer und präziser operieren: Ein Mikroskoproboter der OP Livebilder mittels Kameras an Mikrodisplays für jedes Auge überträgt.

  • AT & S Austria Technologie & Systemtechnik AG, Leoben
    Projekt „Neues Substratcore als Kernstück der Digitalisierung – Brückenschlag zwischen Mikro- und Nanowelt": Um immer kleiner werdende Halbleiterbauteile auf Leiterplatten platzieren zu können, hat AT & S als eines der wenigen Unternehmen weltweit feingliedrige Adapter aus Silizium entwickelt.

Die Nominierten für den Econovius: Autforce Automations GmbH: Modulare Prüf- und Testanlagen – AUTFORCE CUBES, Cargometer GmbH: Frachtvermessung 4.0, Cubes GmbH: “Cubes” custom shaped blocks, Messfeld GmbH: Smarte Sensorfolientechnologie revolutioniert Instandhaltungsanwendungen, Kaufmann Zimmerei und Tischlerei GmbH: Seriell vorgefertigte Raummodule aus Holz

Die Nominierten für den Verena powered by Verbund: Easelink GmbH mit der Technischen Universität Graz: Matrix Charging®: Automatisierte konduktive Ladetechnologie für Elektrofahrzeuge, Frauscher Thermal Motors GmbH in Kooperation mit der BEST Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH: Verbrennungskraftmaschine für Magergase, Hex GmbH in Kooperation mit der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt: Reduktion von CO2-Emissionen durch Auslastungsoptimierung von Triebfahrzeugen

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