Smart Products & Solutions: Neuer Masterstudiengang in Kufstein bringt Digitalisierung und Technik auf den Punkt

Smart Products & Solutions: Neuer Masterstudiengang in Kufstein bringt Digitalisierung und Technik auf den Punkt
Neuer Masterstudiengang bringt Digitalisierung und Technik auf den Punkt

Kufstein (A) Smartphone, Smartwatch, Smart-TV: Digitalisierung und Vernetzung sind längst in der Gesellschaft angekommen. Die Industrie arbeitet daran, weitere Produktkategorien einzubeziehen und smart zu machen. Dadurch ergeben sich vielseitige neue Möglichkeiten in Entwicklung, Produktion, Betrieb und Wartung von Produkten.

Ein wichtiger Punkt sind die Daten, die diese Produkte generieren. Sie können die Basis einer Vielzahl neuer Lösungen sein. Beispielsweise lassen sich Wartungsintervalle dann individuell bestimmen oder Komponenten noch vor dem Schadensfall austauschen. Eine weitere Folge können neue Geschäftsmodelle, zum Beispiel in Form von Betreibermodellen sein. Ganz konkret könnte ein Hersteller von Gabelstaplern beispielsweise nicht mehr klassisch das Produkt Gabelstapler, sondern die Dienstleistung Transport verkaufen und nach transportiertem Gewicht berechnen.

Neuer Studiengang schließt Kompetenzlücke
Der Geschäftsführer der FH Kufstein Tirol, Prof. (FH) Dr. Thomas Madritsch, sieht im neuen Studiengang Smart Products & Solutions* eine Herausforderung genau nach den Bedürfnissen der Industrie: „Die physische und die digitale Welt wachsen immer mehr zusammen, daher ist es unsere Aufgabe als innovative Fachhochschule, genau die Skills auszubilden, die Unternehmen heute und vor allem in Zukunft brauchen.“ Der Studiengang richtet sich an Berufstätige mit Vorwissen aus der traditionellen Technikdisziplinen oder der Informationstechnik. Gerade Generalisten können sich hier einbringen und die am Markt vorhandene Kompetenzlücke schließen. Die Fachhochschule Kufstein Tirol vermittelt die dazu nötigen Methoden und Werkzeuge.

An Ideen für smarte Produkte und Lösungen mangelt es nicht. Der Industrie fehlt es vielmehr an kompetenten MitarbeiterInnen, die diese Ideen technisch und wirtschaftlich umsetzen können. Genau hier setzt der neue Masterstudiengang an. Mit der Kombination von Technik und Wirtschaft setzt Smart Products & Solutions* die Schwerpunkte vor allem in der Entstehung smarter Produkte und Lösungen, der Wertgenerierung aus Daten und dem Änderungsbedarf in Unternehmen, also deren digitale Transformation.

Praxisnah studieren mit internationalem Anspruch
Mit diesen Perspektiven grenzt sich Smart Products & Solutions* von anderen Bildungsangeboten im Bereich Smarte Anwendungen, Internet of Things oder Industrie 4.0 ab. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist der hohe Praxisbezug: Die Studierenden werden neben einem Praxisprojekt und der Masterarbeit eine Vielzahl praktischer Übungen bearbeiten. Auch die Vortragenden bringen ihrerseits Erfahrungen aus der Praxis mit. Studiengangsleiter Asc. Prof. (FH) Dr. Peter Affenzeller, selbst Wirtschaftsingenieur, hat lange Jahre in der Produktentstehung gearbeitet: „Smarte Produkte und darauf aufbauende Lösungen bieten große Chancen, erfordern aber neue Ansätze und Kompetenzen in Unternehmen.“

Die Studierenden sammeln auch internationale Erfahrungen und Kompetenzen. 28 Prozent der Lehrveranstaltungen sind in englischer Sprache. Die verpflichtende Studienreise ins Ausland an eine der Partneruniversitäten und Besuche bei international tätigen Unternehmen sorgen für neue Eindrücke und Perspektiven.

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