Sommerempfang der IV-Vorarlberg und der Jungen Industrie

Sommerempfang der IV-Vorarlberg und der Jungen Industrie
(Bilder: Udo Mittelberger)

Lustenau (A) Beim Sommerempfang der Industriellenvereinigung und der Jungen Industrie zeigten sich die 130 Gäste im Millennium Park in Lustenau trotz einiger Wolken am Himmel in bester Stimmung. IV-GF Mathias Burtscher appellierte in seinen Begrüßungsworten im Hinblick auf den anstehenden Wahlkampf dafür, dass nur verteilt werden kann, was auch erwirtschaftet wird.

JI-Vorsitzender Andreas Karg betonte, dass die Stimme der jungen Generation noch stärker gehört werden müsse und die Weichen für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit gestellt werden müssen.
 
„Unternehmen und Mitarbeiter haben – gerade in Vorarlberg und gerade im produzierenden Bereich – in vielen Belangen dieselben Interessen. Dies sollte auch in der Wahlkampfzeit im Vordergrund stehen und nicht gegeneinander ausgespielt werden“, betonte IV-GF Mathias Burtscher. Wichtig sei auch, das Bekenntnis aller dazu, dass der Staat nur verteilen kann, was vorher auch erwirtschaftet wurde. „Dazu braucht es eine wirtschaftsfreundliche Politik, engagierte Unternehmer und Mitarbeiter und eine kritische, aber wirtschaftsfreundliche Berichterstattung und Grundstimmung“, forderte Burtscher einen Schulterschluss der Akteure ein.
 
JI-Vorsitzender Andreas Karg strich hervor, wie erfolgreich sich Vorarlberg als Region im Herzen Europas behauptet, insgesamt der Standort Österreich aber an Wettbewerbsfähigkeit verliere. „Wir dürfen nicht aus den Augen verlieren, dass wir und unsere erfolgreichen Unternehmen im internationalen Wettbewerb stehen. Andere Länder beneiden uns zu Recht darum, dass Österreich OECD-weit die höchste Umverteilungsquote hat und ein Drittel der Einkommen aller privaten Haushalte nicht erwirtschaftet, sondern umverteilt wird“, so Karg. Jetzt fordere die junge Generation aber zu Recht nicht noch mehr Umverteilung, sondern unternehmerische Freiheit, einen schlanken Staat, eine Entlastung des Faktors Arbeit und Investitionen in Frühförderung und Forschung und Entwicklung. „Nur so können wir langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit und somit Arbeitsplätze und Wohlstand in der Region sichern.“
 
Mit einem italienischen Buffet verwöhnte das Team der La Forchetta die Gäste und der ausklingende Abend wurde für anregende Gespräche und das Aufbauen und Pflegen von Kontakten genützt.

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