Spatenstichfeier: Neubau Produktionshalle Hrachowina & Weinzetl

Spatenstichfeier: Neubau Produktionshalle Hrachowina & Weinzetl
Barbara Weinzetl, GF Weinzetl, Mag. Klaus Schneeberger, Bürgermeister Wr. Neustadt, Ing. Peter Hrachowina, gf. Ges. Hrachowina

Wiener Neustadt (A) Zu Jahresbeginn wurde die Produktionsgemeinschaft von Weinzetl und Hrachowina besiegelt. Holzfenster werden ab 2018 in Wiener Neustadt gefertigt. (Hrachowinas Headquarter und Logistik-Hub bleiben in Wien, wie berichtet). Neben der gemeinsamen Nutzung eines Produktionsbetriebes bleiben die Familienunternehmen und Marken eigenständig. In die neuen Hallen werden „state-of-the-art“ Maschinen und Anlagen sowie zusätzliche Produktionsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter einziehen.

Der Spatenstich ins Produktions-Joint Venture
Die Fensterunternehmen Hrachowina und Weinzetl hatten Anfang 2017 eine Produktionsgemeinschaft
gegründet. Gestern erfolgte der Spatenstich für den notwendigen Ausbau der Produktionshallen und Kapazitäten am Weinzetl Standort in Wiener Neustadt. Bürgermeister Klaus Schneeberger und Baustadtrat Franz Dinhobl, als Vertreter der Stadt Wiener Neustadt, nahmen gemeinsamen mit den Eigentümerfamilien, repräsentiert durch Barbara Weinzetl und Peter Hrachowina, den feierlichen Start der Bauarbeiten vor. Diese sind für drei Monate anberaumt. Anfang 2018 nimmt die gemeinsame Produktionsanlage für Holz- und Holz-Alu-Fenster den Betrieb auf.

Neue Produktionshalle schafft Investitionen, Innovation und Arbeitsplätze
Für die zu errichtende Halle wurden eine neue Maschinenanlage (Anmerkung für Brancheninsider: Conturex und Powermat von Weinig) und ein zusätzlicher Lackierroboter bestellt. Die bestehenden Anlagen wurden 2015 auf den neuesten Stand gebracht. Friedrich Pichler, Geschäftsführer der Produktionsgemeinschaft zu den state-ofthe-art Maschinen: „Mit diesem Technologiesprung können wir eine weitere Verbesserung der Genauigkeit und Flexibilität sowie der Lieferzeiten gewährleisten.“ Die Investitionen in Halle und Anlagen belaufen sich insgesamt auf 2,4 Millionen Euro. Für die Erweiterung der Industrie 4.0-Produktion von Hrachowina und Weinzetl werden in Wiener Neustadt Produktionsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht.

Vorteile der Zusammenarbeit bei anhaltender Eigenständigkeit der Unternehmen
„Weinzetl und Hrachowina eint ein sehr hoher Qualitätsanspruch, Holzfensterexpertise und eine jeweils lange unternehmerische Familientradition“, erklärt Barbara Weinzetl, was zu der Entscheidung geführt hatte, gemeinsam weiterhin auf 100-prozentige Wertschöpfung in Österreich zu setzen. Davon unberührt bleibt die Eigenständigkeit der Unternehmen, Marken, und Vertriebswege. Peter Hrachowina beschreibt: „Man kann sich das so vorstellen: Ab der ersten Gabelung der Produktionsstraße arbeitet jeder mit eigenen Fensterprofilen, Produkten und Kundengruppen. Da ist jeder wieder Einzelkämpfer in seinem Zielmarkt – nach einem gemeinsamen Warm-Up.“ Die Synergien entlang dieser ersten Glieder der Wertschöpfungskette, von der Maschinenauslastungen bis zur Administration, sollen die Wettbewerbsfähigkeit für die nächsten Jahrzehnte sicherstellen. „So sind beide Firmen für den steigenden Kostendruck am Markt bestens gerüstet und können der kompromisslosen Ausrichtung auf Qualität treu bleiben“, erläutert Peter Frei, Geschäftsleiter Hrachowina.

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Hrachowina Fenster & Türen GmbH

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