Steiermärkische Sparkasse ist neue Eigentümerin der Ohridska Banka in Nordmazedonien

Steiermärkische Sparkasse ist neue Eigentümerin der Ohridska Banka in Nordmazedonien
v.l.: Gligor Bishev, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Bank Makedonija, Dr. Georg Bucher, Vorstandsmitglied Steiermärkische Sparkasse, Nina Nedanoska, Vorstandsvorsitzende Ohridska Banka und Dr.Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender Steiermärkische Sparkasse

Graz (A) Die Steiermärkische Bank und Sparkassen AG ist die offizielle neue Eigentümerin der Ohridska Banka (OB) in Nordmazedonien. Alle Genehmigungen der EZB sowie der nationalen Aufsichtsbehörden liegen vor. Insgesamt wurden 91,57 % der Anteile erworben. Damit ist die Steiermärkische Sparkasse nicht nur die größte Finanzdienstleisterin im Süden Österreichs, sondern auch die viertgrößte Bankengruppe in Nordmazedonien mit einem Marktanteil von rund 14 %. Der Erwerb der Ohridska Banka ist in der Region Nordmazedonien die größte Wirtschaftsinvestion im Jahr 2019.

Sparkasse Bank Makedonija und Ohridska Banka betreuen nun über 132.000 Kundinnnen und Kunden und rücken somit auf Platz zwei im Kommerzkundenbereich als auch im Privatkundengschäft vor. Die Steiermärkische Bank und Sparkassen AG ist seit 2008 in Nordmazedonien mit der Sparkasse Bank Makedonija präsent. Durch den Abschluss des Bankenkaufes der Ohridska Banka, verzeichnet die Regionalbank nun eine Bilanzsumme von über einer Milliarde Euro.

„Durch den Kauf einer international erfolgreichen Bank stärken wir unser Engagement am erweiterten Heimmarkt enorm und können somit eine noch stärkere Wirtschaftspartnerin in der Region sein. Gemeinsam schaffen wir noch mehr Potenzial für unsere Kundinnen und Kunden und mehr Ressourcen um den Markt zu bedienen. Durch die gebündelte Expertise der zwei Institutionen und das Know-how der Erste Group sind wir auch eine attraktive Partnerin für international tätige Unternehmen. Ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit den Mitgliedern des lokalen Vorstandes und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine stabile und innovative Finanzdienstleisterin sein werden. Es freut mich daher sehr, dass wir unsere Präsenz in Nordmazedonien fast verdreifachen konnten und uns als Referenzbankengruppe des Landes bezeichenen können“, so Georg Bucher, Vorstandsmitglied Steiermärkische Sparkasse.

Beide Banken werden bis mindestens 2021 als separate Institute tätig sein. In dieser Zeit bleiben die Dienstleistungen und Produkte für unsere nordmazedonischen Kundinnen und Kunden unverändert. Ebenso die Betreuung durch ihre bestehenden Kundenbetreuer. Ab Jänner 2020 könnnen die Kunden das gesamte Bankomatennetz der Erste Bank und Sparkassen gebührenfrei nutzen.

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