SVS bilanziert 2020 mit einem leichten Plus

SVS bilanziert 2020 mit einem leichten Plus

Wien (A) "Die SVS sieht für die Sparte Krankenversicherung in der aktuellen Gebarung für 2020 einen voraussichtlichen Bilanzgewinn mit 24,4 Mio. Euro vor", erklärt SVS-Obmann Peter Lehner. "Diese Entwicklung spiegelt einige Faktoren wider: das effektive Management der Kostenstruktur und die temporär gesunkenen Ausgaben im Coronajahr 2020. Pandemiebedingt kam es wie bei den anderen Krankenversicherungsträgern auch bei der SVS zu einem leichten Rückgang im Leistungsaufwand", erläutert Lehner und ergänzt, dass 2021 mit einem gewissen "Nachholeffekt" zu rechnen sei.

Die SVS, die als berufsständischer und bundesweiter Sozialversicherungsträger ihren 1,2 Millionen Kundinnen und Kunden neben der Krankenversicherung soziale Sicherheit auch in der Unfall- und Pensionsversicherung bietet, befindet sich auch in diesen Sparten weiter auf stabilem Kurs und zeigt sich auch hier als zuverlässiger Partner in der Krise. In den Eigenen Einrichtung besteht, dank dem bereiten hochqualitativen Angebot, eine hohe Auslastung. In der Unfallversicherung wird für 2020 mit einem Bilanzgewinn in der Höhe von 25,5 Mio. Euro gerechnet.

Für das Geschäftsjahr 2021 rechnet die SVS in der Krankenversicherung mit einem voraussichtlicher Bilanzgewinn von 21,4 Mio. Euro, im kommenden Jahr 2022 mit einen leichten Bilanzverlust von 19,8 Mio. Euro. 2023 wird aktuell ebenso mit einem Verlust von 26,3 Mio. kalkuliert. Nach heutiger Prognose ist für 2024 ein Bilanzverlust von 23,1 Mio. Euro und für 2025 ein Bilanzverlust von 25,0 Mio. Euro zu erwarten.

"Die größte Ausgabenpositionen im Geschäftsjahr 2021 sind die Finanzierung der öffentlichen Spitäler mit 543,5 Mio. Euro, die 'Ärztliche Hilfe' mit 518,0 Mio. Euro und 397,0 Mio. Euro für 'Heilmittel'", erläutert Lehner. "Sehr erfreulich" sei, so Lehner, der Versichertenstand: "Im gewerblichen Bereich liegen wir aktuell bereits deutlich Vor-Krisen-Niveau."

Die SVS ist die Sozialversicherung der Selbstständigen und als bundesweiter, berufsständischer Träger organisiert. Mit den Sparten Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung bietet die SVS allen Selbständigen Österreichs soziale Sicherheit aus einer Hand. Neun eigene Gesundheitseinrichtungen mit über 1.000 Betten, 8.000 Vertragsärzte, 3.000 Zahnärzte sowie weitere 9.000 Vertragspartner, wie beispielsweise Physiotherapeuten und Logopäden, stehen den 1,2 Millionen SVS Kunden in ganz Österreich zur Verfügung. Das Gebarungsvolumen beträgt 9,5 Milliarden Euro. Obmann ist Peter Lehner, Generaldirektor ist Dipl.-Ing. Dr. Hans Aubauer.

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