Tiroler Familienunternehmen MPREIS sucht mit Nachhaltigkeitsbewerb Verbesserungsideen

Tiroler Familienunternehmen MPREIS sucht mit Nachhaltigkeitsbewerb Verbesserungsideen
MPREIS Passivhausmarkt. (Foto: MPREIS)

Völs (A) Beim MPREIS Nachhaltigkeitswettbewerb fragt der Lebensmittelhändler aus Völs gerade wieder seine Kunden: Wie können wir die Welt verbessern? Gesucht sind im Grunde alle Ideen, auf die das Unternehmen noch nicht selbst gekommen ist. Das beste Projekt wird von einer Fachjury gekürt und soll dann umgehend umgesetzt werden.

Dass das keine leeren Versprechungen sind, zeigt dabei die Vergangenheit. Seit Jahren istMPREIS Vorreiter beim Thema Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit im Einzelhandel. Und zwar nicht nur aber eben auch beim Sortiment. Über 1.500 Bio- und Fairtrade-Produkte sind mittlerweile bei MPREIS erhältlich. Mehr als 250 regionale Produzenten liefernProdukte aus dem Alpenraum. Ganz frisch und mit kurzen Lieferwegen.

Einkaufen mit Verantwortung
Aber auch rund ums Sortiment herum wurde viel in Bewegung gesetzt, damit das Einkaufennicht nur in Zukunft, sondern schon in der Gegenwart umweltfreundlicher wird.

MPREIS geht dem Wegwerf-Plastik zum Beispiel seit Jahren systematisch an den Kragen. Immer mehr verschwindet es aus den MPREIS-Märkten. Immer neue Alternativen werden inder Zentrale in Völs ausgetüftelt – von neuen Materialien bis hin zu wiederverwendbaren Behältern. Denn klar ist: Wegwerf-Plastik ist keine Zukunftsstrategie.

Sehr wohl Teil einer Zukunftsstrategie ist dagegen die Bausubstanz der MPREIS-Märkte.Dem ersten Tiroler Supermarkt im Passivhausstandard folgen so immer weitere. Wo immeres möglich ist, kommt zumindest Niedrigenergiestandard zum Einsatz, damit von Anfang anschon so wenig Energie wie möglich verbraucht wird. Durch verschiedene Maßnahmen –wie zum Beispiel die Umstellung auf LED-Beleuchtung – ist es zudem gelungen, den Energieverbrauch der Märkte um bis zu 50 Prozent zu reduzieren. Das ist gut fürs Klima und fürs Geschäft.

Den verbleibenden Energiebedarf decken zu 100 Prozent Tiroler Wasserkraftwerke mit Ökostrom und die eigene Produktion. MPREIS gehört nämlich mittlerweile zu den größten Photovoltaikbetreibern in Österreich. Den Strom behält MPREIS übrigens nicht nur für sich: immer mehr Märkte haben bereits E-Tankstellen für Elektroautos und E-Bikes.

Auch wo sich die Märkte befinden ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Tiroler Unternehmen und gleichzeitig ein Bekenntnis zur Region. Kleine Verkaufsflächen im Ortskern, die von der Konkurrenz vielfach gemieden werden, nutzt MPREIS gezielt für sein MiniM-Konzept und bringt so moderne Nahversorgung aber auch Arbeitsplätze dorthin, wo die Kunden siebrauchen.

Nachhaltigkeit weiter gedacht
Ein ganz besonderes MiniM-Nahversorgungsprojekt eröffnete übrigens im November im Tiroler Oberland. Gemeinsam mit der Lebenshilfe Tirol und der Gemeinde Mötz wurde ebenda der erste LebensM eröffnet - ein Supermarkt, in dem Menschen mit Beeinträchtigung erste Arbeitsmarkterfahrung sammeln können und gleichzeitig für die Gemeinde die wichtige Nahversorgung ermöglichen.

Überhaupt denkt MPREIS beim Thema Nachhaltigkeit weiter als nur bis zum Offensichtlichen. In Ellmau eröffnete 2019 zum Beispiel rund um die dortige MPREIS-Filiale der erste von mehreren geplanten Bienengärten. Nicht offensichtliche, aber dafür umso wichtigere Projekte unterstützt auch die traditionelle Taschenaktion. Von der Unterstützungfür Kinder mit Behinderung im Elisabethinum oder des Vereins „Rettet das Kind Tirol“ bis zueinem starken Zeichen gegen Kinderlähmung mit der #EndPolio-Kampagne reicht die Bandbreite des Engagements. In diesem Jahr kommt der Erlös übrigens auch den Bienenzugute.

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