Volksbank Vorarlberg Gruppe: Erfreuliches operatives Ergebnis im 1. Quartal 2015

Volksbank Vorarlberg Gruppe: Erfreuliches operatives Ergebnis im 1. Quartal 2015
(Foto: Wengert / pixelio.de)

Rankweil (A) Die Volksbank Vorarlberg Gruppe konnte in den ersten drei Monaten des Jahres die Konzernbilanzsumme um 5,20 % auf 2,38 Mrd. EUR erhöhen. Das operative Ergebnis stieg im ersten Quartal von 1,2 Mio. auf knapp 4,6 Mio. EUR an. IFRS-Ausweiseffekte der Fremdwährungsbewertung der ausländischen Tochtergesellschaften wirkten sich allerdings negativ auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit aus.

Operativ konnte im ersten Quartal ein sehr gutes Ergebnis vor Steuern in Höhe von 4,59 Mio. EUR erwirtschaftet werden. Das tatsächlich ausgewiesene negative Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von minus 1,34 Mio. EUR ist auf den Kursrutsch des Schweizer Franken durch die Aufgabe der Währungsbindung an den Euro zurückzuführen. Aus der Währungsbewertung resultierten zwei gegenläufige Effekte: Einerseits wirkte sich die Fremdwährungsabsicherung der Beteiligung an den Töchtern in der Schweiz und Liechtenstein auf Grund der IFRS-Ausweisrichtlinien in Höhe von 5,93 Mio. EUR negativ auf das Konzernergebnis aus. Andererseits verbesserte sich die Währungsrücklage um 8,33 Mio. EUR. Somit verbesserte sich das Eigenkapital aufgrund der Fremdwährungsbewertung insgesamt um 2,4 Mio. EUR.

Kernkapital wurde gesteigert
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden – dazu zählen Spar-, Sicht- und Termineinlagen – verminderten sich seit Jahresbeginn um 2,23 %. Die Primäreinlagen betragen zum Stichtag 1.728,31 Mio. EUR. Die Forderungen an Kunden belaufen sich auf 1.868,03 Mio. EUR, was einem Zuwachs von 5,42 % entspricht. Angesichts der guten Risikostreuung bei den Forderungen konnte ein deutlicher Rückgang der Wertberichtigungen erzielt werden. Der Zinsüberschuss erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 15,29 % und beträgt 8,54 Mio. EUR. Das Kernkapital konnte seit Jahresbeginn um EUR 5,9 Mio. auf 140,8 Mio. EUR gesteigert werden, die anrechenbaren Eigenmittel der Volksbank Vorarlberg Gruppe liegen bei 14,4 % der Bemessungsgrundlage.

Verlässlicher Partner im Ländle
„Wir fokussieren unsere Tätigkeit ganz klar auf unseren Heimmarkt, die Bodenseeregion, und setzen auf ausgezeichnete Beratungsqualität als Erfolgsfaktor“, so der Vorstandsvorsitzende Betr.oec. Gerhard Hamel. Er zeigt sich angesichts des nachwievor schwierigen Finanzmarktumfeldes und des starken Anstieges des Schweizer-Franken-Kurses zu Beginn des Jahres mit dem Ergebnis zufrieden. Als eigenständige, regionale Bankengruppe behauptet sich die Volksbank Vorarlberg e. Gen. als verlässlicher Partner von Privat- und Firmenkunden im Ländle. Dass genossenschaftliche Werte mehr denn je ihre Berechtigung haben, zeigt die stetig wachsende Anzahl an Genossenschaftsmitgliedern. Von Jänner bis Ende März dieses Jahres konnten über 300 neue Mitglieder gewonnen werden.

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