Wenn die Bohrmaschine mit dem Smartphone spricht …

Wenn die Bohrmaschine mit dem Smartphone spricht …

Vaduz (FL) Prototypenpräsentation der Master-Studierenden IT&BPM der Universität Liechtenstein. In jedem Semester wird im Master-Studiengang «IT and Business Process Management» der Universität Liechtenstein ein umfangreiches Praxisprojekt durchgeführt. Im Sommersemester 2013 wurden zusammen mit der Hilti AG innovative Smartphone-Anwendungen entwickelt, die im Juni 2013 präsentiert wurden.

Im Master-Studiengang «IT and Business Process Management», ein Angebot des Instituts für Wirtschaftsinformatik, wird grosser Wert auf die praktische Anwendung der Lerninhalte gelegt. In jedem Semester findet ein Praxisprojekt statt, in dem sich die Studierenden teilweise im Auftrag von regionalen Unternehmen mit aktuellen Themen auseinander setzten. In diesem Semester wurden sie von der Hilti AG beauftragt, Prototypen für Smartphone-Anwendungen zu entwickeln, die eine Kommunikation mit Hilti-Produkten ermöglichen.

In den letzten 12 Wochen haben sich die Studierenden intensiv mit neuen Technologien und Anwendungen wie zum Beispiel Smartphone-Applikationen, Sprachsteuerung, location-based services, near-field communication (NFC) oder auch Cloud-Computing beschäftigt, um damit verschiedenste Wartungsprozesse bei Hilti optimieren zu können. Die entwickelten Prototypen wurden im Rahmen der Abschlusspräsentation am 13. Juni 2013 präsentiert.

Voll funktionsfähige Smartphone-Anwendungen
Die 26 Studierenden bearbeiteten zwei Aufgabenstellungen in jeweils drei Teams. Der Auftrag bestand darin, Prototypen von mobilen Smartphone-Applikationen für den gesamten Wertschöpfungsprozess bei Hilti zu entwickeln. Die insgesamt sechs präsentierten Lösungen zeigten verschiedene Herangehensweisen: Während gewisse Applikationen bereits mit Sprachsteuerung programmiert waren, legten andere Gruppen den Fokus verstärkt auf eine intuitive und leicht verständliche Menüführung. Die Arbeit der Studierenden übertraf die Erwartungen deutlich mit voll funktionsfähigen Smartphone-Anwendungen, die auf modernste Techniken wie zum Beispiel Sprachsteuerung und Lokalisierungsdienste zurückgreifen.

Modulleitungsassistent und Projektbetreuer Stefan Debortoli zeigte sich von der Arbeit beeindruckt: «Die Studierenden haben wirklich eine sehr gute Leistung abgelegt. Sie mussten auf der einen Seite die Prozesse von Hilti analysieren und mit Hilfe von neuen Technologien diese verbessern. Auf der anderen Seite ist die Arbeit im Team mit insgesamt 12 verschiedenen Nationen auch nicht immer einfach.»

Vertreter von SAP und Hilti kürten im Anschluss an die Präsentationen ein Gewinnerteam: Adela Calin, Simon Meier, Berat Menlikli, Alexandru Moldovan und Ninett Kossowsky mit der «Hilti Firestop Mobile App». Als Preis werden die fünf Studierenden von SAP an die «SAP TechEd» in Las Vegas eingeladen, welche mit mehr als 1.000 Stunden Programm die führende technische Konferenz zu SAP-Technologien ist.
Weitere Informationen unter www.uni.li/master-bpm

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