Wichtiger Erfolg für Vorarlbergs Forschungslandschaft

Wichtiger Erfolg für Vorarlbergs Forschungslandschaft
WKV-Dir. Dr. Helmut Steurer

Feldkirch (A) Der jüngste Erfolg bei der Zuteilung neuer K-Projekte im Rahmen des COMET-Programms bedeutet einen wichtigen Impuls für die angewandte, industrielle Forschung in Vorarlberg. Drei der elf bewilligten Projekte erfolgen unter Vorarlberger Beteiligung, zwei laufen sogar unter heimischer Federführung.

Die Kompetenzzentren und K-Projekte bündeln mit wissenschaftlicher Kompetenz technologisches Know-how und bringen beides in anwendungsorientierte Forschungsprojekte ein.

Hoher Standortfaktor
„Forschung und Innovation können für einen Standort nicht hoch genug eingeschätzt werden. Denn Forschung ist die Grundlage für Innovation und diese wiederum ist die Basis für die Erfolge der heimischen Unternehmen auf internationalen Märkten“, begrüßt Dr. Helmut Steurer die Empfehlung, drei Projekte mit Vorarlberger Beteiligung zu fördern. K-Projekte stellen die Newcomer-Linie im Rahmen des COMET-Programmes dar. Das Ziel ist, hochqualitative Forschung in Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit mittelfristiger Perspektive und klar abgegrenzter Themenstellung zu initiieren.

„Diese maßgeblichen Standortfaktoren wirken unmittelbar auf das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand im Land. Mit der Förderzusage können nun wichtige Forschungsprojekte für die Region realisiert werden“, bekräftigt WKV-Dir. Steurer.

Die Sachgüterproduktion hat mit 25 % einen hohen Anteil an der Gesamtbruttowertschöpfung in Vorarlberg. „Durch die Entwicklung und Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte mit innovativen Merkmalen und hohem Kundennutzen gelingt es den Unternehmen mit Produktionsstätten in der Region trotz der bestehenden Kostenstruktur ihre Marktanteile zu halten und auszubauen“, sagt Dr. Vaheh Khachatouri, Geschäftsführer von V-Research.

Laut Experten werden in der Projektierungs- und Entwicklungsphase durchschnittlich über 70 % des Kostenoptimierungspotenzials der Produktentstehung festgelegt, weitere 18 % in der Fertigungsvorbereitung.

Die neu bewilligten K-Projekte aus Vorarlberger Sicht:

  • AEDA - Advanced Engineering Design Automation“,
    V-Research GmbH Industrielle Forschung und Entwicklung“, Dornbirn.
  • HOPL - Heuristic Optimization in Production and Logistics“,
    FH OÖ Forschungs- & Entwicklungs-GmbH“, Wels. V-Research ist Konsortialpartner.
  • LiTech - Easy to use professional business and system control applications“, Fachhochschule Vorarlberg GmbH“, Dornbirn.

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