Vorarlberg Unternehmen

Wie Ideen laufen lernen - Buchpräsentation des Instituts für Entrepreneurship im Zumtobel Lichtforum

Uni Liechtenstein
29.02.2012 08:44

Prof. Dr. Urs Baldegger präsentiert das vollendete Werk: Wie Ideen laufen lernen

Vaduz (FL) Am Dienstag, den 28. Februar 2012 lud die Universität Liechtenstein zur Buchpremiere in das Zumtobel Lichtforum in Dornbirn ein. In der Publikation «Wie Ideen laufen lernen» werden Erfahrungen mit Juniorenfirmen und -projekten aus der Schweiz, Liechtenstein und Österreich vorgestellt.

Mit der Publikation «Wie Ideen laufen lernen» bringt das Institut für Entrepreneurship einen praxisorientierten Leitfaden zum unternehmerischen Denken und Handeln in der Berufsausbildung heraus. Die Autoren haben Juniorenfirmen als lernende Organisationen untersucht und stellen in ihrem Buch ausgewählte Ergebnisse zur Entwicklung von Kompetenzen Jugendlicher vor. Interessierte Anwender finden praktische Hinweise für die erfolgreiche Umsetzung von Juniorenfirmen und -projekten im eigenen Betrieb. Namhafte Unternehmen wie die Zumtobel Gruppe, Hilti, Login, Fölmi und Bühler haben mit Erfahrungsberichten beigetragen.

Zu Beginn des Anlasses gewährten einige Lehrlinge der Zumtobel Group Einblicke in ihre Arbeit und präsentierten eindrucksvolle Produktionsabschnitte. Nach einer Führung durch das Zumtobel Lichtforum stellten die drei Herausgeber Prof. Dr. Urs Baldegger, Ruth Jochum-Gasser und Daniel Müller ihr Buchprojekt vor, das Forschungsergebnisse leicht verständlich zu einem praxisorientierten Leitfaden zusammenstellt.

Die Ausbildungsleiter der beteiligten Unternehmen standen für Fragen rund um das Thema zur Verfügung und beleuchteten das Projekt aus der Perspektive der Ausbilder und Coaches. Zum Abschluss der Präsentation wurde ausserdem ein Kurz-Video gezeigt, das die Zumtobel-Lehrlinge im Rahmen des Buchprojektes erstellt haben.

Der praxisorientierte Leitfaden richtet sich an Ausbildner, Lehrlingsverantwortliche, Coaches, Unternehmensleiter und Vertreter aus Bildungspolitik und Verbänden und
beschreibt die Ergebnisse so, dass sie auch für Leser verständlich ist, die sich nicht täglich mit Forschung beschäftigen.