Wolena Schoppernau: Bilderbuchbeispiel für jungen Vorarlberger Unternehmergeist

Wolena Schoppernau: Bilderbuchbeispiel für jungen Vorarlberger Unternehmergeist
Bürgermeister Walter Beer, Wolena-Geschäftsführerin Andrea Hager und Landtagspräsident Harald Sonderegger (© VLK/Vorarlberger Landtag, Oliver Sigismondi)

Schoppernau (A) Landtagspräsident Harald Sonderegger besichtigte im Rahmen eines Gemeindebesuchs in Schoppernau kürzlich die Produktionsstätte des Unternehmens Wolena, das aus Schafwolle und Hanf maßgeschneiderte Naturbettwaren herstellt. "Ein Bilderbuchbeispiel für jungen Vorarlberger Unternehmergeist, der erfolgreich innovative Ideen mit lokalen Stärken verknüpft", sagte Sonderegger.

Vor rund vier Jahren wurde Wolena von der damals 20-jährigen Bregenzerwälderin Andrea Hager gegründet. Der Name des Unternehmens setzt sich aus den Anfangsbuchstaben von Wolle, Energie und Natur zusammen und umreißt das Firmen-Konzept: Ein maßgeschneidertes Naturbett für jeden Kunden. In der Produktion in Schoppernau werden dementsprechend individuell auf die Kunden abgestimmte Naturbettwaren erzeugt. Dazu zählen sowohl dreiteilige Lattenroste als auch Matratzen aus Naturkautschuk. Weiter stellt Wolena Matratzenauflagen, Polster sowie Decken aus einem Hanf-Schafwolle-Vlies her. 

Bei der Besichtigung der Produktion und des Schauraums zeigte sich Landtagspräsident Sonderegger beeindruckt: "In Wolena sehe ich viele für Vorarlberg typische, unternehmerische Tugenden vereint – Innovativität, Nachhaltigkeit und Regionalität. Mit viel Ehrgeiz und Durchhaltevermögen hat Geschäftsführerin Andrea Hager ihren Traum Wirklichkeit werden lassen. Ich freue mich über solch ein positives Beispiel für jungen und nicht zuletzt auch weiblichen Unternehmergeist im Land. Ich hoffe, dieses Beispiel macht Schule und ihm werden viele folgen." 

Andrea Hager baut auf heimische Produkte: "Um die Region, unseren Lebensraum aktiv zu stärken und um unsere soziale Verantwortung wahrzunehmen, produzieren wir nach Möglichkeit in Vorarlberg. Die Hälfte der Produktion erfolgt vor Ort in Schoppernau. So bleibt die Wertschöpfung im Ländle." 

Der Erfolg gibt ihr Recht, das Unternehmen wächst stetig. Hager hat mittlerweile vier Mitarbeiter. Die Produkte erfreuen sich reger Nachfrage: Jährlich werden zwischen 350 und 380 Biobetten verkauft – fast 40 Prozent davon gehen in den Export. Für ihre Leistungen wurde Andrea Hager mit dem Unternehmerinnen Award 2016 des Wirtschaftsblatts in der Kategorie Innovation ausgezeichnet.

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