Würth Österreich steigert Vorjahresumsatz um 4,7 Prozent

Würth Österreich steigert Vorjahresumsatz um 4,7 Prozent
Geschäftsführer Alfred Wurmbrand setzt auch in Zukunft auf die Multiplikation von Würth Shops und Investitionen im Bereich eBusiness, um den Erfolgsweg von Würth Österreich fortzusetzen. (Foto: Würth)

Böheimkirchen (A) Würth, führender Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial, bleibt konsequent auf Erfolgskurs. Mit einem Umsatz von 220,7 Millionen Euro (2018: 210,8 Millionen Euro) konnte das Vorjahresergebnis um 4,7 Prozent gesteigert werden. Damit wurde der geplante Umsatz von 227,7 Millionen Euro zwar nicht ganz erreicht, Geschäftsführer Alfred Wurmbrand ist dennoch zufrieden: "Die schwierige Situation in der Automobilindustrie wirkt sich auch auf unser Gesamtergebnis aus. Positiv beeinflusst wurde das Jahresergebnis hingegen durch die derzeit sehr gute Auslastung im Baugewerbe."

Neben dem Direktvertrieb, dem größten und wichtigsten Vertriebskanal von Würth, tragen auch die derzeit 54 Abholshops einen wesentlichen Teil zum Erfolg des Unternehmens bei. Mit einem Umsatz von 55 Millionen Euro erwirtschaften sie 25 Prozent des Gesamtergebnisses. Im Laufe des Jahres 2020 sind vier neue Würth Shops für gewerbliche Kunden in ganz Österreich geplant. Die Standorte in Linz (Oberösterreich), Telfs (Tirol), St. Pölten-Nord (Niederösterreich) und Röthis (Vorarlberg) stehen bereits fest. Sehr erfreulich entwickelt sich nach wie vor der Vertriebskanal eBusiness. Der Onlineshop-Umsatz macht bereits 11 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Für 2020 strebt Würth Österreich ein gesundes Wachstum in Umsatz und Ertrag an.

Fit für die Zukunft
Vor kurzem wurde am Standort Böheimkirchen nach 18 Monaten Bauphase das neue Logistikzentrum in Betrieb genommen. 20 Millionen Euro wurden in den Neubau von zwei zusätzlichen Lagerhallen und modernste Fördertechnik von Knapp investiert, um auch zukünftig steigende Anforderungen an Produktivität und Lieferservices langfristig absichern zu können. Knapp 700.000 Euro hat das Unternehmen zusätzlich in die Errichtung einer Eigenverbrauchs-Photovoltaik-Anlage investiert. Seit Sommer 2019 werden nun rund 80 Prozent der benötigten Tagesenergie am Standort Böheimkirchen umweltfreundlich produziert.

Würth ist Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für die professionelle Anwendung. Die Produktpalette umfasst rund 125.000 Artikel, von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübel über Werkzeuge und Maschinen bis zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz. Würth Österreich wurde als zweite Würth-Auslandsgesellschaft 1962 in Wien gegründet. 1999 wurde der Firmensitz nach Böheimkirchen, Niederösterreich, verlegt. Per 31.12.2019 beschäftigt das Unternehmen 874 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 500 im Außendienst.

Würth-Gruppe nach wie vor auf Wachstumskurs
Die Würth-Gruppe verzeichnet 2019 gemäß vorläufigem Konzernabschluss einen Umsatz von 14,27 Milliarden Euro (Vorjahr: 13,62 Milliarden Euro). Dies entspricht einem Wachstum von 4,8 Prozent. Bereinigt um Kurseffekte liegt das Plus bei 4,2 Prozent. Das Betriebsergebnis des Konzerns liegt nach vorläufigen Berechnungen mit rund 750 Millionen Euro um 13,8 Prozent unter dem Vorjahr (2018: 870 Millionen Euro). Ursächlich für diesen Rückgang ist die unter Druck geratene Rohertragsmarge. Die steigenden Einkaufspreise konnten nicht durchgängig an die Kunden am Markt weitergegeben werden. Zusätzlich hat die Würth-Gruppe in den Ausbau des Geschäftsmodells und in Wachstumsinitiativen investiert. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich 2019 weltweit von 77.080 auf 78.686 erhöht. Im Außendienst beschäftigt der Konzern 33.979 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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