Zahlreiche Galerien und Insitutionen auf der 16. Art Bodensee in Dornbirn

Zahlreiche Galerien und Insitutionen auf der 16. Art Bodensee in Dornbirn
Die 16. Art Bodensee bringt knapp 60 Galerien und Institutionen aus acht Ländern nach Dornbirn. (Foto: Christian Schramm)

Dornbirn (A) Von 8. bis 10. Juli wird Dornbirn mit der 16. Art Bodensee zum allsommerlichen Treffpunkt der Kunstszene. Die Salonmesse ist ein Anziehungspunkt für Sammler, Kunstliebhaber und Neueinsteiger. Rund 60 Galerien, Museen und Institutionen aus acht Ländern sind auf der dreitägigen Messe vertreten. Werke von etablierten Künstlern, aber auch von vielversprechenden Newcomern sind zu sehen.

Seit der ersten Art Bodensee, im Jahr 2001 entwickelte sich die Dornbirner Kunstmesse zum angesehenen Treffpunkt für moderne und zeitgenössische Kunst. Zahlreiche Galerien und Institutionen aus der Vier-Länder-Region Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein nehmen auch dieses Jahr teil. Darüber hinaus bringt die einzige Sommer-Kunstmesse im deutschsprachigen Raum Aussteller aus Italien, Frankreich und Spanien nach Vorarlberg.

Attraktive Kombination
Das Konzept der Art Bodensee funktioniert. Als Salonmesse ist sie „groß genug und klein genug“. Das Interesse der Aussteller, aber auch der Messebesucher, wächst von Jahr zu Jahr. Projektleiterin Isabella Marte sieht die Attraktivität in der Kombination aus Qualität und persönlicher Beratung: „Hier haben die Galeristen die Zeit und den Raum, sich intensiv den Sammlern zu widmen und ihnen die Werke näher zu bringen. Zudem bietet die Art Bodensee die Gelegenheit, Kunst abseits des Mainstreams zu entdecken.“

Handel und Kunstvermittlung
Die Messe sieht sich selbst klar als Handelsplattform. Jedoch unterstützt sie die Vermittlungsarbeit der Galerien mit zusätzlichen Angeboten. Neben Künstlergesprächen und einem speziellen Kreativprogramm für Kinder gibt es dreimal täglich gratis Führungen durch die Messe.

Galerien präsentieren zeitgenössische Kunst
Die künstlerische Ausrichtung der Art Bodensee liegt in der zeitgenössischen Kunst. Zu den Galerien, die von 8. bis 10. Juli ihre Werke zeigen, zählen unter anderen Lindner (Wien), Kunst und Handel (Graz), Werner Bommer (Zürich), Ambacher Contemporary (München) oder Semjon Contemporary (Berlin). Daneben finden sich aber auch vereinzelt Galerien, die hervorragende Werke der klassischen Moderne anbieten, so wie die Galerie Valentin aus Stuttgart. Aus der Vorarlberger Szene stellen die Galerien Feurstein, Lisi Hämmerle, c.art, Maximilan Hutz, am Hofsteig und Arthouse Arbeiten von vorwiegend regionalen Künstlern vor.

„featured artist“ und Sonderschau
Zu einer Kunstmesse gehört ein „featured artist“. Seit 2007 unterstützt das Land Vorarlberg in Zusammenarbeit mit der Art Bodensee jeweils einen Künstler aus der Region. Konkret gefördert wird die Teilnahme an der Messe. Dem vom Vorarlberger Künstler Harald Gfader ausgewählten Newcomer steht ein Messestand zur Präsentation der eigenen Werke zur Verfügung. Ebenso darf die Sonderschau nicht fehlen. Mit dem Schwerpunkt „Textile Kunst“ wird sie das Messeprogramm bereichern.

Diese Veranstaltung finden Sie auch in unserem Wirtschaftskalender.

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