ZIMA: Projektstart für Wohn- und Geschäftsquartier in Innsbruck-Wilten

ZIMA: Projektstart für Wohn- und Geschäftsquartier in Innsbruck-Wilten

Innsbruck (A) Die städtebauliche Herausforderung, die Blockrandverbauung des Südrings zu einem attraktiven Stadtteilquartier zu entwickeln, nimmt die ZIMA Unternehmensgruppe gemeinsam mit den Siegern des Architekturwettbewerbes, dem Büro Architekturb(r)auerei, an. Qualitätsvolles, verdichtetes Wohnen unter Berücksichtigung besonderer städtebaulicher Vorgaben wird mit dem 54 Millionen starken Stadtteilprojekt „Q2 Stadtleben Wilten, Wohn- und Geschäftsquartier“ - kurz „Stadt-Carré Wilten“ genannt - realisiert.

ZIMA, einer der führenden Projektentwickler Österreichs, lanciert erneut ein urbanes Großprojekt mit hoher Qualität. Mit der Auswahl des Siegerprojektes der Architektengemeinschaft Architekturb(r)auerei startet die Projektierung von 185 Wohnungen mit 11.000 m² Wohnnutzfläche und 2.100 m² Handelsfläche. Das Investitionsvolumen beträgt rund € 54 Millionen. Alexander Wolf, Geschäftsführer ZIMA Tirol: „In dem Geviert zwischen Egger-Lienz-Straße, Andreas-Hofer-Straße und Sonnenburgstraße liegt großes städtebauliches und wirtschaftliches Potential in der Realisierung von qualitätsvollen Wohnungen und Geschäftsflächen“.

Qualitätsvolles städtisches Wohnen
Die Entscheidung für das Siegerprojekt setzt den Schlussstrich unter einem länger andauernden Prozess, in dem Projektentwickler, die Stadt Innsbruck und der Gestaltungsbeirat mit dem Städtebau- und Architekturwettbewerb „Q2 Stadtleben Wilten, Wohn- und Geschäftsquartier“ die beste Lösung suchten. Hochwertiges städtisches Wohnen und attraktive Handelsflächen an diesem Standort zu entwickeln, stellte für die Wettbewerbsgewinner, das Büro Architekturb(r)auerei, eine hohe Herausforderung dar. Gefordert war eine Planung nach ökonomischen, architektonischen und städtebaulichen Aspekten, die dem Nachhaltigkeitsgedanken und einer Zukunftsverantwortung entsprechen und dabei die gebaute Umgebung berücksichtigen. Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer: „Das Siegerprojekt mit dem Neubaukonzept einer in vier Baukörper gegliederten Blockrandverbauung konnte die diffizile Wettbewerbsaufgabe am überzeugendsten lösen!“

Wohnen mit Blick auf die Nordkette
Die viel diskutierte bestehende Blockrandverbauung entlang des Südrings auf dem Areal gegenüber dem Westbahnhof wird nun gänzlich durch einen Neubau von vier Baukörpern, die im Sockel durch Geschäftsflächen verbunden sind, ersetzt. Die großzügige Ausformung des über dem Supermarkt erhöht liegenden Innenhofes ist eine der gesamten Anlage zugutekommende und unverwechselbare Standortqualität. Die Höhenstaffelung der den Hof umschließenden Baukörper, also insbesondere des niedrigeren hofseitigen Bauteiles, ermöglicht fast sämtlichen Wohnungen die Sicht zum Horizont der Nordkette.

Atrien schaffen Wohnqualität
Stefan Schusterschitz vom Architekturbüro Architekturb(r)auerei kommentiert das Siegerprojekt erfreut: „Die Wohnungen werden teilweise bzw. ganz in den Innenbereich orientiert oder sind im ruhigeren Teil der Straßenverläufe situiert. Keine der Wohnungen liegt auf Straßenniveau“. Sich zu den Gebäudeenden hin verjüngende Zuschnitte reduzieren die wahrnehmbare Baumasse, die mit einer Fas-sade im modernen Vintage-Style verkleidet wird. Eine schöne zentrale, beruhigte und helle innenhofartige Grünzone, die sich höhenmäßig vom Straßenbereich abhebt, schafft eine hohe Außenraumqualität. Durch zwei Atrien, wird die darunterliegende Shopzone belichtet. Die Bauweise ist durch die kompakte Gebäudeform und bündige Fassadenhaut energetisch optimiert, eine solarstrombetriebene Wärmepumpe mit Grundwassernutzung ist als primäre Energiequelle angedacht.

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