Zumtobel-CEO Sommerer zu Gast bei der Jungen Industrie
- Junge Industrie
- 30.09.2010 07:04
„Die ersten 100 Tage Schonfrist sind vorbei, aber da ich das Unternehmen durch meine Tätigkeit im Aufsichtsrat schon kannte, konnte ich mich bereits gut einarbeiten“, so Sommerer. Im Rahmen des JI-Mittagsstammtisches sprach er über seine neue Tätigkeit, den Wandel der Leuchtmittelbranche und sein Leben in Vorarlberg.
Harald Sommerer erklärte, dass ein Großunternehmen wie Zumtobel ähnlich zu steuern sei wie ein riesiges Schiff – es dauere eine zeitlang, bis sich ein Umsteuern bemerkbar mache. Daher seien die Wirtschaftsdaten und Zahlen des ersten Jahres seiner Amtsübernahme vielfach die Folge vorhergegangener Weichenstellungen sowie der Wirtschaftslage. Allerdings sei sehr deutlich zu spüren, dass der Markt in einem starken Umbruch sei. Sommerer betonte, dass besonders im Baubereich die Wirtschaftskrise für Leuchtmittelproduzenten noch deutlich spürbar sei. Wett gemacht werde dieser Einbruch allerdings durch die Auftragslage aus dem Renovierungsgeschäft, das sich für Zumtobel sehr positiv entwickelt. Von besonderer Bedeutung sei das Thema Energieeffizienz.
Ein großes Lob sprach der gebürtige Wiener dem Ländle als Wohn- und Lebensraum aus. Er genieße es sehr, von der Großstadt hierher gezogen zu sein und die einzigartige Lebensqualität in Vorarlberg zu genießen. Die rund 35 anwesenden Mitglieder der Jungen Industrie nutzten im Anschluss an den Vortrag die Gelegenheit zu einer angeregten Diskussion.
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