Zweiter Standortdialog Österreich zum Thema: "Marke Österreich – wer baut die Brücke?"

Zweiter Standortdialog Österreich zum Thema:
Die Veranstalter des zweiten Standortdialog Österreich: Rainer Ribing (Geschäftsführer der Sparte Tourismus Wirtschaftskammer Österreich), Ludwig Bittner (Präsident der Österreichischen Notariatskammer), Petra Nocker-Schwarzenbacher (Obfrau Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich) und Reinhard Schretter (Präsident der Industriellenvereinigung Tirol)

Innsbruck/Alpbach (A) Bereits zum zweiten Mal ging heuer die branchenübergreifende Veranstaltung Standortdialog Österreich , initiiert von Wirtschaftskammer Österreich und Industriellenvereinigung Tirol am 27. August in Alpbach über die Bühne.

Vertreter aus Industrie und Tourismus präsentierten ihre äußerst unterschiedlichen Ansätze und Anforderungen zum Thema ‚Marke Österreich – Wer baut die Brücke?‘. Einigkeit herrschte bei der anschließenden Diskussion über die Notwendigkeit eines Miteinanders, das beim Brunch, zu dem die Österreichische Notariatskammer im Anschluss lud, sogleich gelebt und vertieft wurde.

Beim zweiten Standortdialog Österreich gingen Vertreter der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich gemeinsam mit der Industriellenvereinigung Tirol der Frage ‚Marke Österreich – wer baut die Brücke? ‘ nach. Im Beisein von 100 Gästen wurden in Alpbach die Anforderungen an eine erfolgreiche Standortpolitik in diesem Tourismusarbeitskreis von beiden Seiten beleuchtet und heiß diskutiert.

Die Bundesspartenobfrau Tourismus und Freizeitwirtschaft bei der Wirtschaftskammer Österreich Petra Nocker- Schwarzenbacher sieht den Tourismus als Vor-Ort-Botschafter, dessen positive Bilder für andere Branchen nutzbar sind, zugleich fordert sie von der Politik mehr integrierte Konzepte.

Reinhard Schretter, Präsident der Industriellenvereinigung Tirol, hakte mit der Überlegung ein, dass einzelne Produkte das Profil der Marke Österreich stärken können und damit diese Marke branchenübergreifend nutzbar wird.

Der Präsident der Österreichischen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien Günter Schweiger präsentierte in seiner Keynote die Ergebnisse aus 80 Studien in 60 Ländern zum Image Österreichs in der Fremdwahrnehmung. Für den Werbefachmann liegt die Lösung der Markenfrage darin, die analysierten Stärken des Images , wie Österreich bereits wahrgenommen wird, optimal zu nutzen, um weniger Bekanntes und Begehrtes aus Österreich bekannter zu machen.  

Sowohl am Podium als auch bei der anschließenden regen Diskussion war man sich einig, dass die bestehenden Image-Stärken genutzt werden müssen und auf den unterschiedlichsten Ebenen gemeinsam an den Brücken zur Marke Österreich gebaut werden.

„Die heutige Diskussion hat uns im Denkprozess einen großen Schritt weiter gebracht und erste Brücken über bestehende Branchengrenzen hinweg gebaut.“ schloss Ludwig Bittner, Präsident der Österreichischen Notariatskammer den Arbeitskreis. Anschließend lud er zum Brunch der Österreichischen Notariatskammer, bei dem sich Touristiker und Industrielle gemeinsam stärkten und weiter über die gemeinsamen Ziele ihrer Branchen diskutierten.

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