Climate Tech startup inoqo tracked passiv den CO2 Fußabdruck von Lebensmitteleinkäufen

Climate Tech startup inoqo tracked passiv den CO2 Fußabdruck von Lebensmitteleinkäufen
Das inoqo Gründerteam (v.l.u.: Markus Linder, Doris Wimmer, Hélène Saurais, Simon Haberfellner, Bernhard Schandl, Elisa Gramlich) (Copyright: Flora Beck / inoqo)

Wien (A) Das im Sommer 2020 in Wien gegründete Climate Tech startup inoqo sichert sich eine Finanzierung in Höhe von knapp 2 Mio. Euro von führenden Angel Investoren und öffentlichen Fördereinrichtungen. Zu den Investoren zählen unter anderem die Runtastic Co-Founder Alfred Luger und Christian Kaar, Biogena-Gründer Albert Schmidbauer, sowie ex-Raiffeisen International CFO Martin Grüll.

Mit dem eingesammelten Kapital entwickelt das Startup die inoqo App, die es Benutzer*innen ermöglicht, kostenlos ihre Lebensmitteleinkäufe passiv zu tracken. User scannen dazu Kassenzettel mit der inoqo App und erhalten in Folge eine Analyse zu den verursachten CO2-Emissionen der gekauften Produkte und die jeweiligen Auswirkungen auf Umwelt, Tierwohl und das eigene Wohlbefinden. “Unser Lebensmittel-Konsum verursacht bis zu 30% unseres CO2-Fußabdrucks, 70% des Artensterbens und 80% der globalen Entwaldung. Mit unseren Kaufentscheidungen stimmen wir jeden Tag darüber ab, in welcher Welt wir künftig leben werden. Mit inoqo möchten wir Millionen von Menschen dabei unterstützen, Kaufentscheidungen zu treffen, die im Einklang mit ihren Werten stehen”, so inoqo Gründer und CEO Markus Linder.

Die closed Beta Version der App liefert bereits heute binnen weniger Stunden detailliertes Feedback zu gescannten Kassenzetteln bei den größten österreichischen Lebensmittelhändlern Billa und Spar. Schrittweise erweitert inoqo nun in den nächsten Wochen die Abdeckung auf den gesamten österreichischen Lebensmitteleinzelhandel und zahlreiche im Nachhaltigkeitsbereich führende Händler haben bereits angekündigt, inoqo aktiv Daten zum eigenen Sortiment zur Verfügung zu stellen und bieten ihren Kunde*innen damit künftig noch mehr Transparenz beim Lebensmittelkauf.  

Neben Markus Linder - der mit dem global führenden SaaS Technologie Unternehmen Zoovu bereits eines der erfolgreichsten österreichischen Startups gegründet hat - umfasst das sechsköpfige Gründer*innenteam unter anderem die Nachhaltigkeitsexpertin Elisa Gramlich, Hélène Saurais, die unter anderem bei Adidas und Gucci globale digitale Initiativen verantwortete und ex-mySugr CTO Bernhard Schandl (Exit an Roche). Dank des Investments und der Unterstützung von AWS, FFG und der Wirtschaftsagentur Wien arbeitet mittlerweile ein Team von über 25 Mitarbeiter*innen an der Umsetzung der inoqo App und launcht aktuell eine erste closed Beta-Version.

“Mit dem Sign-up Code “WZ2021” (App verfügbar im Apple App Store und Google Play Store) möchten wir den Leser*innen von Wirtschaftszeit für kurze Zeit exklusiven Vorab-Zugriff zur Beta-Version unserer inoqo App bieten”, so Hélène Saurais, die bei inoqo für Marketing verantwortlich zeichnet. “Als Mitglied des Team “Wirtschaftszeit” in der  inoqo App können Leser*innen ab sofort kostenlos ihre Einkäufe im Lebensmitteleinzelhandel tracken und erhalten so nicht nur Feedback zu den CO2-Emissionen der gekauften Produkte, sondern werden etwa auch, falls enthalten, über Eier aus Käfighaltung oder nicht zertifiziertes Palmöl informiert. Bis zu dem im Herbst geplanten offiziellen Launch der App im Test-Markt Österreich, ist auch noch die Einführung zahlreicher spannender weiterer Benefits für unsere User*innen geplant, die sie für ein nachhaltigeres Kaufverhalten aktiv belohnt.”

inoqo kann auch von Unternehmen, Gemeinden und Bundesländern genutzt werden, um die eigenen Mitarbeiter*innen, Kund*innen und Bürger*innen im Transformationsprozess hin zu einer nachhaltigen Ausrichtung mitzunehmen. So setzt etwa auch das Nahrungsmittelunternehmen Danone Österreich auf inoqo: “Wir glauben, dass eine gesunde Ernährung nur im Einklang mit einem gesunden Planeten funktionieren kann. Und wir glauben, dass globale Lebensmittelunternehmen wie wir eine zentrale Rolle auf dem Weg dorthin spielen. Dazu bedarf es einer Transformation unseres Geschäftsmodells – weg von einer standardisierten Lebensmittelwirtschaft hin zu neuen Modellen, die auf gesundheitsorientierten Produkten, nachhaltig bewirtschafteten Ökosystemen und starken lokalen Strukturen basieren. inoqo ermöglicht es uns, unsere Mitarbeiter*innen auf diesem Weg mitzunehmen, indem sie die Möglichkeit haben, via inoqo spielerisch mehr über das Thema Nachhaltigkeit zu erfahren. Außerdem können wir uns gemeinsam als Team Challenges setzen und unser persönliches Konsumverhalten Schritt für Schritt nachhaltiger gestalten. Gleichzeitig bietet inoqo uns als Unternehmen ein spannendes kommunikatives Umfeld, in dem wir unsere Mitarbeiter*innen laufend über unsere Aktivitäten und Fortschritte auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit informieren können”, so Sigrid Eckhardt, Head of Corporate Affairs and Sustainability bei Danone Österreich.

Teil der Mission von inoqo ist es auch, Konsument*innen die Möglichkeit zu geben, nachhaltig agierende Marken für sich zu entdecken. “Wir bieten nachhaltigen Brands die Möglichkeit, unsere User auf Basis eines völlig neuartigen performance-basierten Geschäftsmodells zu erreichen und freuen uns sehr bereits zahlreiche Brands - unter ihnen etwa Basenbox, Hermann und PONA als Kunden mit an Board zu haben”, so Markus Linder.

Nach einer erfolgreichen Markteinführung in Österreich plant das Startup eine Expansion nach Deutschland und in zahlreiche weitere globale Märkte.

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inoqo GmbH

  Webgasse 43, 1060 Wien
  Österreich

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