Die sportliche Freizeit digital koordinieren

Die sportliche Freizeit digital koordinieren
v.l. Stefan Feirer (COO), Emanuel Steininger (CTO), Philipp Braunsberger (CFO), Hanno Lippitsch (CEO)

Wien (A) Eversports nennt sich die Plattform eines gleichnamigen Wiener Start-ups. Sportstätten, Kurse und deren Buchung sollen nicht mehr als wenige Klicks vom Nutzer entfernt sein und es ein leichtes machen, die Freizeit zu koordinieren.

Nur drei Klicks später öffnet sich ein Mailfenster und erklärt seinem Nutzer, dass die Buchung für den Tennisplatz zur gewünschten Zeit erfolgreich war. Zwischen der Idee, diesen oder jenen Sport auszuüben und dem "Es auch wirklich tun" liegt unter anderem das Finden einer passenden Sportstätte, die Organisation des notwendigen Platzes und die Buchung. Diese Schritte komprimiert und koordiniert die Plattform eversports, welche die Koordination von Sport in der Freizeit klickbar macht. “Unkompliziert und zeitsparend für Sportler und Sportstätten Betreiber”, klärt Hanno Lippitsch, Gründer und CEO, über die Grundgedanken des Start-ups auf. Etwa 30.000 Sportstätten verteilt auf über 100 Sportarten sind derzeit auf der Plattform auffindbar. Tendenz steigend. Aufgaben wie mühevolle Buchung, Telefonate und deren Rückrufe, Recherche und aufwendige Zahlungsabwicklungen soll von dem Portal übernommen und effektiviert werden.

Wachstum
Die Idee zu eversports resultiert aus der Zeit, als Lippitsch für seinen damaligen Job (operativer Support bei einem Investor) nach Wien umzog. Der Gründer war auf der Suche nach einer Möglichkeit Tennis zu spielen. Was für ihn als Jugendlicher im Leistungssport begonnen hatte, war für ihn im Laufe vom Betriebswirtschaftsstudium, über seinen Einstieg ins Berufsleben ein wertvoller Ausgleich geworden. Dass die Ausübung, einmal in Wien angekommen, vom Finden eines Platzes erschwert wurde, ließ dieser so nicht für sich stehen. Selbst im Alltag permanent mit den Belangen von Start-ups umgeben, war es für Lippitsch und zwei ehemaligen Mitstudente, mit der Gründung nicht dem Sportportal und der Gründung von eversport nicht weithergholt. Es wurde entwickelt, gelauncht und im Juli 2013 folgte der Einzug in den Inkubator INITS in Wien gefolgt vom Techstars Accelerator Programm in Berlin im Sommer 2015. Meilensteine zum Erfolg. Nach dem Programm in Berlin investierten acht Investoren aus drei Ländern 1,6 Millionen Euro in das Wiener Start-up. Das Investment erwies sich als entscheidend. Heute arbeitet neben den beiden Gründern ein Team aus 32 Mitarbeitern daran, die Sportplattform vom deutschsprachigen Raum auf Europa auszuweiten.

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eversport GmbH

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