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Steak für die Hosentasche

Sara Bonetti
27.01.2017 19:00

Snacks für die Hosentasche

Laterns (A) Paleo to go ist ein Start-Up, welches gesunde und nachhaltige Snacks für die Hosentasche herstellt. Während bei der Zubereitung gesund und möglichst wenige Zutaten verwendet werden, bleibt man mit der Produktion der portionierten Steinzeitkost in der Region.

Sport und Ernährung. Längst nehmen diese beiden Werte Anteil an einem anständigen Lifestyle. Gerade in den letzten Jahren ist das Bewusstsein für Ernährung gewachsen und der Drang, die Nahrungsaufnahme individuell anzupassen. Parallel dazu wächst der dazugehörige Markt aus Nahrungsergänzern und Snacks. Ein Anbieter aus der Region ist das Vorarlberger Start-Up Paleo to Go. Unter dem Slogan “Snack für die Hosentasche” wird bei Paleo to go Fleisch getrocknet, portioniert und verkauft. Was 2015 mit einer Kleinstproduktion von 50 kg und Direktvertrieb begann, ist heute zur Listung in verschiedenen Supermärkten in Mittel- und Osteuropa und einem geplanten Produktionsvolumen von 5 Tonnen je Quartal für das Jahr 2017 herangewachsen.

Nachhaltige Snacks
Den Erfolg führen Marco Gander und seine beiden Mitbegründer auf die Philosophie des Unternehmens zurück. “Wirklich Gutes tun und wirklich dahinter stehen”, so der Vorarlberger. Gander selbst
ernährt sich seit Jahren “Paleo”, heißt laut Definition, dass er sich von Speisen ernährt, welche wie in der Steinzeit zubereitet sind mit Lebensmitteln, die einem heute zur Verfügung stehen. Daher auch der Name des Unternehmens und die entsprechende Ausrichtung der Zielgruppe. Ernährungsbewusst und mit Deckung eines sportbewussten Energiebedarfs. Schon bei der Gründung im Frühjahr 2015 stand für das Trio fest, dass sie die Idee des “Steaks in der Hosentasche” mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit verbinden würden. Beginnend bei der Auswahl des Fleisches. Nach eigenen Angaben wird ausschließlich das Fleisch von heimischen grasgefütterten Angus- und Galloway Bio-Rindern verwendet, welche in Vorarlberg geschlachtet und verarbeitet werden. Auf Geschmackverstärker und Nahrungsergänzer wird verzichtet, “Eine möglichst kurze Zutatenliste”, klärt Gander über das Ziel des Start-Ups auf.