Fixkraft sichert Futtermittelversorgung trotz steigender Rohstoffpreise

Fixkraft sichert Futtermittelversorgung trotz steigender Rohstoffpreise

Enns (A) Die Versorgung von Nutztieren mit Futtermittel ist wichtig.  Futtermittel sind die Basis für ein gesichertes Angebot an Lebensmitteln wie Milch, Eier oder Fleisch. Die Bevölkerung erwartet, diese Produkte täglich frisch im Regal zu finden. Die Bauern brauchen, um diese Produkte herstellen zu können, kontinuierlich hochwertige Futtermittel, um die Tierbestände zu ernähren.

Voraussetzung zu Beginn der Wertschöpfungskette ist die Verfügbarkeit von Rohstoffen für die Futtermittelproduktion. Fixkraft, Österreichs größter privater Futtermittelproduzent, bewertet die aktuelle Versorgungslage im Mischfutterwerk in Enns als gut. Allerdings gestaltet sich die Rohstoffbeschaffung in der aktuellen Situation bedeutend herausfordernder.  Durch Grenzkontrollen und Einreisebeschränkungen können Transporte teilweise nicht durchgeführt werden. Dadurch kann regelmäßig bereits gekaufte Ware nicht zeitnah abgerufen werden. Neukäufe lassen sich die Händler gut bezahlen.

Eiweißbetonte Rohstoffe haben durchwegs schon im Februar höher notiert. In den letzten Tagen sind „über Nacht“ die Preise für Futtermittelrohstoffe, insbesondere Soja-, Raps- und Sonnenblumenschrot, teilweise um mehr als 20 % gestiegen. Weizen und Mais hatte im Februar an den Börsen eine kurze Preisschwäche. Am realen Markt hat das Preisniveau aktuell wieder angezogen. Preistreiber sind mitunter die Finanzmärkte. Diese haben die Agrarrohstoffe als Geldanlage wiederentdeckt. Nicht verwunderlich, in diesen Zeiten ist Nahrung vielleicht nicht das einzige notwendige Gut, jedoch so ziemlich das Wichtigste. Somit wähnen die Anleger ihre Erträge in einem sicheren Hafen.

Der Preisanstieg bei den Vitaminen konnte Fixkraft durch eigene Lagerbestände bisher teilweise abfedern. Die Hoffnung, dass sich bei Neuabschlüssen die Preise wieder normalisieren würden, ist allerdings nicht aufgegangen. Im Gegenteil, die oftmals um das Dreifache gestiegenen Fremdtransportkosten verteuern die Ware zusätzlich.

Allen, die für die Grundversorgung der Menschen tätig sind, gebührt ein großes Lob. Auch die rund 150 Fixkraft-Mitarbeiter leisten gemeinsam mit den Bauern einen wichtigen Beitrag, um die Lebensmittelversorgung für uns alle zu sichern.

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