Reitshammer Maschinenbau verdoppelt Produktionsfläche am neuen Standort in Jeging (Bezirk Braunau)

Reitshammer Maschinenbau verdoppelt Produktionsfläche am neuen Standort in Jeging (Bezirk Braunau)
Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl (re.) mit Firmenchef Johann Reitshammer beim Betriebsbesuch.

Jeging (A) Das Unternehmen Reitshammer Maschinenbau ist in eine neue Produktionsstätte ins Gewerbegebiet von Jeging (Bezirk Braunau) übersiedelt. Insgesamt 1,9 Millionen Euro investierte der Familienbetrieb in den Neubau, der nun doppelt so viel Platz bietet. Mit der Aufnahme von zwei neuen Mitarbeitern erhöht sich die Mitarbeiteranzahl des Kleinunternehmens auf 12.

Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl erklärte bei der offiziellen Betriebseröffnung: „Mit dieser Investition ist der Betrieb für die zukünftigen Herausforderungen am Markt sehr gut gerüstet.“ Die oberösterreichische Wirtschaftsagentur Business Upper Austria unterstützte das Unternehmen in der Planungsphase und beim Akquirieren von Förderungen.

Reitshammer Maschinenbau konzentriert sich nicht mehr ausschließlich auf Kunden in der Landwirtschaft, sondern hat sein Angebot auf den Sondermaschinenbau für die regionale Automobil- und Kunststoffindustrie erweitert. Für den Firmeneigentümer Johann Reitshammer bot der alte Standort nicht mehr genügend Platz für eine effiziente Abwicklung der steigenden Aufträge.

„Durch die Verdoppelung der Arbeitsfläche ist es nun möglich, die Fahrwege für die interne Logistik frei zu halten um unnötige Produktionsunterbrechungen zu vermeiden“, freut sich Johann Reitshammer.

Neue Produktionsstätte ermöglicht die Erweiterung des Betriebs
Mit dem Neubau der Produktionsstätte konnte das Unternehmen die geplante Erweiterung in den folgenden Bereichen durchführen:
- Erweiterung der mechanischen Fertigung
- Reparatur von fahrenden Arbeitsmaschinen und LKW-Ladekränen bzw. großen Landmaschinen (konnte aus Platzmangel teilweise nicht durchgeführt werden)
- Aufstockung des Mitarbeiterstammes durch ausgebildete Facharbeiter, Bürokräfte und Lehrlinge.

Erfolgsmodell INKOBA: Gemeinden entwickeln gemeinsam Betriebsstandorte
Das Gewerbegebiet Jeging gehört zur INKOBA (Interkommunale Betriebsansiedlung) Oberes Innviertel – eines von 25 INKOBA-Gebieten in ganz Oberösterreich. Die Gemeinden entwickeln gemeinsam Betriebsbaugebiete und teilen sich Kosten & Erträge. Kompetent unterstützt werden sie dabei von den Experten der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria. Die sieben oö. Gemeinden Auerbach, Feldkirchen b. M., Jeging, Kirchberg b. M., Perwang a. G., Pfaffstätt und Pischelsdorf a. E. haben sich zum INKOBA-Verband INKOBA Oberes Innviertel zusammengeschlossen, um vorrangig die Standorte in Perwang a. G. und Feldkirchen b. M. gemeinsam zu entwickeln und zu vermarkten. „Der Standortneubau der Fa. Reitshammer in Jeging ist ein großer Erfolg und ein klares Bekenntnis zur Region“, freut sich INKOBA-Obmann Franz Harner, Bürgermeister von Feldkirchen b.M. über die erfolgreiche Entwicklung der Fa. Reitshammer Maschinenbau.

Fa. Reitshammer Maschinenbau
Der Familienbetrieb Reitshammer Maschinenbau wurde vor ca. 100 Jahren gegründet und wird bereits in der 3. Generation geführt (anstehende Übernahme in die 4. Generation). Das Unternehmen mit Sitz in Jeging (Bezirk Braunau) ist vor allem in der Planung, Fertigung und Montage im Maschinenbau tätig sowie mit Reparaturen und Handel verschiedenster Maschinen beschäftigt. Begonnen hat das Unternehmen vor drei Generationen als Huf- und Wagenschmied. In den folgenden Jahren dehnte Reitshammer sein Angebot auf den Landmaschinenhandel und die Erzeugung von Landmaschinen (Kipper, Güllefässer und Düngestreuer) aus. Derzeit liegt  der Schwerpunkt auf dem Sondermaschinenbau. Insgesamt sind zwölf Mitarbeiter/innen im Unternehmen beschäftigt.

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Johann Reitshammer Maschinenbau

  Gewerbegebiet 1, 5225 Jeging
  Österreich
  +43 7744 6250-0

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