Transgourmet ab Mai mit neuem Standort in Vorarlberg

Transgourmet ab Mai mit neuem Standort in Vorarlberg
Manfred Hayböck und Thomas Panholzer (Foto: Andreas Kolarik/TransGourmet)

Traun (A) Österreichs Nummer Eins im Gastronomie-Großhandel, Transgourmet, zieht eine äußerst positive Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr: Das Handelshaus steigerte seinen Umsatz um 22 Millionen auf insgesamt 538 Millionen Euro. Herausragend gewachsen sind dabei die Frischebereiche Fisch (plus 13 Prozent), Fleisch sowie Obst und Gemüse. Die beiden Österreich-Geschäftsführer Manfred Hayböck und Thomas Panholzer zeigen sich mit dem Ergebnis hochzufrieden, konnte doch auch die Marktführerschaft mit einem Anteil von mittlerweile 23 Prozent[1] im Bereich Gastro-Großhandel ausgebaut werden.

Im Vorjahr erfolgte außerdem mit dem Spatenstich beim neuen Standort in Schwarzach/Vorarlberg der «Brückenschlag des Unternehmens in den Westen», der im Mai 2018 eröffnet wird. Insgesamt investierte Transgourmet Österreich 2017 34,5 Millionen Euro, auch um Märkte wie Wels, Bruck und Brunn/Geb. zu modernisieren und vergrößern. Die strategische Partnerschaft mit Keli sowie die Lancierung von Transgourmet Vonatur – der ersten Eigenmarke im Bereich Nachhaltigkeit – fielen ebenfalls in das abgelaufene Jahr. Weiterer Erfolgsfaktor waren die umfangreichen Dienstleistungsangebote des Unternehmens; so punktete Transgourmet unter anderem durch seine Tätigkeit als Getränkefachgroßhändler mit Verleihservice und verköstigte etwa beim Formel 1 Spektakel am Spielbergring mehr als 100.000 Gäste.

Erfolgsrezept: „Wir erleichtern unseren Kunden den Alltag“
«Die besten Produkte und die größte Vielfalt im heimischen Gastronomie-Großhandel anzubieten ist Pflicht. Die Kür besteht darin, den Gastronomen den Alltag zu erleichtern, indem wir sie mit Dienstleistungen und Services unterstützen», erklärt Panholzer das Erfolgsrezept. Dabei geht es unter anderem darum, «Trendthemen so aufzubereiten, dass sie für unsere Kunden perfekt umsetzbar werden.»

Erfolgsfaktoren 2017:
Nachhaltigkeit boomt: Vonatur Eigenmarke legt beachtlich zu Einer dieser Trends ist seit einigen Jahren das Thema Nachhaltigkeit, dem Transgourmet innovativ begegnet ist, indem das Unternehmen mit Vonatur eine Eigenmarke für Nachhaltigkeit nach Österreich gebracht hat. Authentische Produktgeschichten und nachhaltiges Wirtschaften nach transparenten Nachhaltigkeitskriterien zeichnen die Markenwelt von Vonatur aus. Die Produkte stehen für klar benannte Herkunftsregionen und eine Herstellung, bei der Tradition und die Philosophie der Produzenten - die auch im Mittelpunkt der Kommunikation stehen - einfließen. Wesentlich bei jedem Produkt ist die Geschichte die dahinter steht – und die den Gastronomen als Asset für ihre Restaurantbesucher mitgegeben wird. Gestartet wurde im Frühjahr 2017 mit hundert außergewöhnlichen Produkten aus den Kategorien Fleisch und Fleischerzeugnisse, Fisch, Molkereiprodukte und Getränke, zuletzt wurde das Sortiment auf insgesamt 150 Artikel ausgebaut und konnte bereits im ersten Jahr mehr als 10.500 Gastronomen begeistern.

Kult-Limo Keli: Kooperation und Stärkung der Getränkekompetenz
Ebenfalls richtig hat man den Trend bei alkoholfreien Getränken erkannt und die Getränke-Kompetenz sowie das Angebotsspektrum im Vorjahr durch eine strategische Kooperation samt Lizenzvertrag mit der österreichischen Kultmarke Keli Limonade gestärkt. «Damit vervollständigen wir unser Angebot als Getränkefachgroßhändler und bieten eine Marken-Limonade aus bewährter Hand an», freut sich Thomas Panholzer. Die heimischen Gastronomen profitieren von genau passenden Gastronomie-Gebinden und umfangreichen Merchandising-Artikeln, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.    
 
Zeitersparnis pur: Von Profis für Profis vorgekocht
Ein weiterer Trend, der im Vorjahr bei Transgourmet Einzug gehalten hat, sind Sous-Vide Produkte: «Die ersten Erfahrungswerte mit dieser Produktpalette sind derart erfreulich, dass das Angebot ausgeweitet wird», so Panholzer. «Diese Art der Premium-Convenience ermöglicht es den Gastronomen, punktgenau zu planen.» «Jede Zeitersparnis ohne Qualitätseinbußen ist in der Küche herzlich willkommen», weiß auch Leo Aichinger, Executive Chef bei Cook2.0. Der geringere Zeitaufwand bei Vor- und Zubereitung, die genaue Kalkulation durch wenig Abschnitte und die Reduktion von Garverlusten sowie die konstante Qualität sprechen für den Einsatz von Sous Vide Produkten in der Gastronomie.

Ausblick auf 2018:

Neuer Standort in Vorarlberg: Eröffnung im Mai, regionales Angebot stark im Fokus
Im Mai 2018 wird der zukunftsweisende Standort in Schwarzach/Vorarlberg eröffnet, 120 Arbeitsplätze werden geschaffen. «Wir stehen für Wertschöpfung in der Region», so Thomas Panholzer. Bis zu 2.500 Gastronomiebetriebe vom Arlberg bis zum Bodensee liegen im Einzugsgebiet des Transgourmet-Standortes, der neben dem typisch regionalen Sortiment auch mit besonderem Service punkten wird. Laut einer Studie, die von Transgourmet anlässlich des Markteintritts in Auftrag gegeben wurde, legen die Vorarlberger Gastronomen neben der geforderten hohen Qualität der Produkte und der Kundenbetreuung insbesondere Wert auf die Regionalität des Sortiments.«Hier können wir punkten, denn bei uns wird es Vorarlberg zu kaufen geben», so Thomas Panholzer. «Wir werden besonders darauf achten, viele regionale Produzenten zu listen, um die diesbezügliche Nachfrage zu bedienen.»  
Zum Download

Insgesamt 25.000 verschiedene Artikel bietet Transgourmet an – dem Aufbau des regionalen Sortiments vorrangig im Frischebereich also bei Milch- und Molkereiprodukten sowie Fleisch und Wurst wird ein hoher Stellenwert eingeräumt. Diese Produkte werden in den Regalen besonders gekennzeichnet und hervorgehoben.

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