Hilti neues Mitglied der Starken Partner:innen der FHV – Netzwerktreffen bei Meusburger in Wolfurt

  • FHV
  • 15.10.2021 07:18
Hilti neues Mitglied der Starken Partner:innen der FHV – Netzwerktreffen bei Meusburger in Wolfurt
Die Starken Partner der FHV freuten sich über Zuwachs und begrüßten beim Netzwerktreffen Hilti AG (Zweigniederlassung Thüringen) als neues Mitglied. (Foto: FHV/Nina Bröll)

Dornbirn (A) Beim diesjährigen Netzwerktreffen der Starken Partner:innen konnte die Fachhochschule Vorarlberg (FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences) mit Hilti ein neues Mitglied begrüßen. Neben exklusiven Einblicken in aktuelle Projekte der Hochschule stand auch der persönliche Austausch zu Zukunftsfragen rund um technische Berufe auf dem Programm.

Wie dringend Fachkräfte in technischen Berufen aufgrund des digitalen Wandels gebraucht werden, das war beim zweiten Netzwerktreffen der Starken Partner:innen der FHV breiter Konsens. Mögliche Lösungsansätze diskutierten die Teilnehmer:innen von Alpla Group, Bachmann Electronics, Blum, Doppelmayr, illwerke vkw, inet logistics, Liebherr, ThyssenKrupp Presta und Zumtobel Group. Verstärkung erhielten sie vom neuen Mitglied Hilti AG (Zweigniederlassung Thüringen).

Nach der Begrüßung durch den diesjährigen Gastgeber Roman Giesinger, Mitglied der Geschäftsleitung bei Meusburger, informierte FHV-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl über aktuelle Zahlen und zukünftige Vorhaben der Hochschule. Er versicherte: „Der lebendige Austausch in dieser exklusiven Runde, die Erfahrungen und konkreten Anforderungen der Industrie fließen in unser Tun ein.“ Ziel sei es, junge Menschen schon früh für Technik, Innovation und Forschung zu begeistern und den Wirtschafts- und Lebensraum in der Bodenseeregion langfristig mit exzellent ausgebildeten Fachkräften zu stärken.

Wandel als Chance für den Arbeitsmarkt
In weiteren Impulsvorträgen und Workshops spielte ein Thema eine prominente Rolle: der digitale Wandel als Jobmotor. So diskutierten Dozent:innen der FHV mit den Gästen über die Zukunft von berufsbegleitenden Studienmodellen sowie einen neuen Studiengang im Bereich Wirtschaftsinformatik und digitale Transformation. „Wer wettbewerbsfähig bleiben will, muss Digitalisierung in einem großen Kontext verstehen und den Wandel strategisch gestalten. Dafür bilden wir ab Herbst 2022 in einem Masterstudium geeignete Expert:innen aus“, so Irene Häntschel-Erhart, Studiengangsleiterin Master Betriebswirtschaft. Klaus Huber, Head of Technology Management der Hilti AG Global Manufacturing Tools, bestätigt: „Getrieben durch die Digitalisierung benötigen wir im globalen Produktionsverbund vermehrt Kompetenzen in den Bereichen Mechatronik, Elektrotechnik und Informatik. Um diesem Bedarf nachzukommen und Kompetenzen aufzubauen, sind regionale Kooperationen ein Schlüsselfaktor. Die FHV bietet uns mit der Plattform Starke Partner:innen genau diesen Gestaltungsraum, um dem spürbaren Fachkräftemangel proaktiv entgegenzuwirken. Wir können nicht nur die Mitarbeiter der Zukunft rekrutieren, sondern gemeinsam mit den anderen Partnern den Ausbildungsbedarf mitgestalten.“

Den Abschluss des Treffens machten eine eindrucksvolle Betriebsführung von Meusburger und ein gemütlicher Ausklang.

Über Starke Partner:innen
Im Jahr 2014 folgte der Startschuss für die Zusammenarbeit zwischen der FHV und der regionalen Wirtschaft. Mittlerweile zählt das Netzwerk elf Mitglieder, allesamt namhafte international tätige Vorarlberger Unternehmen: Alpla Group, Bachmann Electronics, Blum, Doppelmayr, Hirschmann Automotive, Hilti AG (Zweigniederlassung Thüringen), illwerke vkw, inet logistics, Liebherr, ThyssenKrupp Presta und Zumtobel Group. Gemeinsam soll das Interesse an Technik und technischen Studienmöglichkeiten – angefangen von der Kinder- und Jugenduni, Workshops mit Schulen bis hin zu Netzwerktreffen mit Absolvent:innen der FHV – gefördert werden. „Aus dem kontinuierlichen Austausch ergeben sich konkrete Impulse für die Entwicklung neuer Studienprogramme beziehungsweise die Weiterentwicklung bestehender Formate. Uns freut besonders, dass die Mitglieder hier die gemeinsamen Anstrengungen für den Wirtschaftsraum anstatt individueller Interessen immer mehr in den Vordergrund stellen“, so Stefan Fitz-Rankl abschließend.

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