TU Wien wird als "Principal Partner" von Siemens ausgezeichnet

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TU-Rektorin Sabine Seidler, Kurt Hofstädter, Leiter Digital Factory CEE Siemens (Bild:Philipp Lipiarski)

Wien(A) Der angesehene Status "Principal Partner" von Siemens wird an herausragende Universitäten für Kooperationen im Bereich Forschung und Entwicklung vergeben. Kurt Hofstädter, Leiter Digital Factory CEE bei Siemens überreichte das Zertifikat am 13. April im Rahmen des Galaabend Technik 2015 an TU-Rektorin Sabine Seidler.

Die TU Wien zählt zu den erfolgreichsten Technischen Universitäten in Europa und ist Österreichs größte naturwissenschaftlich-technische Forschungs- und Bildungseinrichtung. Unter dem Motto "200 Jahre Zukunft" begeht die TU Wien 2015 ihren 200. Geburtstag. Zukunftsgerichtete Innovationsarbeit – von der Grundlagenforschung bis zur industriellen Umsetzung – kennzeichnet die universitäre Forschung. "Die TU Wien zählt zu den Top-Universitäten weltweit und ist seit Jahren verlässlicher Kooperationspartner. Verschiedenste erfolgreiche Projekte belegen die gute Zusammenarbeit. Ich freue mich, der TU Wien im Namen von Siemens den Status "Principal Partner" verleihen zu können und freue mich auf weitere Jahre gemeinsamer Innovation", betont Kurt Hofstädter, Leiter Digital Factory CEE, Siemens Österreich die Auszeichnung.

Industrie 4.0
Besondere Herausforderungen bringt das Thema Industrie 4.0 mit sich. Auch Siemens hat in diesem Bereich Visionen, die möglichst effektiv und effizient umgesetzt werden sollen. Die TU Wien bietet durch die Initiative TUWIn 4.0 - ein Zusammenschluss der Fakultäten für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften, Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Bauingenieurwesen – umfassende Kompetenz.

Erste Erfahrungen in praxisnaher Aus- und Weiterbildung liefert die Learning & Innovation Factory. Hier wird der Produktentstehungsprozess von der Idee bis zur Fertigung und Montage praxisnah vermittelt und Optimierungspotenziale werden gehoben.

Die Verschmelzung unterschiedlicher Systeme, effizientere Produktionsprozesse und eine Qualitätssteigerung in der Aus- und Weiterbildung sind Ziele, ebenso wie weitgehend selbststeuernde und selbstoptimierende Produktionen oder Produktionsprozesse die den Ausfall einzelner Komponenten kompensieren.
"Die Kooperationen im Rahmen des Forschungsthemas Industrie 4.0 stehen noch am Anfang – das Thema wird uns auch weiterhin intensiv beschäftigen. Industriepartner wie Siemens sind uns höchst willkommen. In diesem Zusammenhang freut uns die Auszeichnung als Principal Partner besonders.", betont die Rektorin Sabine Seidler.

Industriepartner Universität
Siemens hat den Wert von strategischen Partnerschaften mit Universitäten früh erkannt. Neben gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf höchstem Niveau, steht die Akquise von bestausgebildeten AbsolventInnen im Fokus. Im Gegenzug bietet Siemens Einblick in eigene Kernbereiche und Umsetzungsmöglichkeiten für innovative Ideen. Ziel ist eine gleichwertige Partnerschaft, in der beide Seiten von einander profitieren.

Für die Klassifikation des Kooperationsstatus hat Siemens konzernweit gültige Partnerkategorien entwickelt. Als "Centers of Knowledge Interchange" sind Siemens Top Partner Universitäten definiert, mit denen im Forschungs- und Personalbereich auf globalem Level kooperiert wird. "Principal Partners" sind Universitäten mit hoher strategischer Bedeutung für die Bereiche Forschung und Human Resources, wobei bei der Zusammenarbeit ein Geschäftsbereich oder ein Land im Fokus steht. Bisher wurden akademische Institutionen in 14 Ländern mit dem Status "Principal Partner" ausgezeichnet. Der einfache Partnerstatus bildet den Einstieg in das Siemens-Netzwerk und begründet sich in ersten regelmäßigen gemeinsamen Aktivitäten.

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