Intersport Austria mit Jahresumsatz von 580 Millionen Euro

Intersport Austria mit Jahresumsatz von 580 Millionen Euro
Thorsten Schmitz, Geschäftsführer Intersport Austria GmbH

Wels (A) Nach einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2017/18 (bis September 2018) sprechen auch die Umsatzzahlen des Kalenderjahres 2018 für sich: INTERSPORT Austria erreichte 2018 einen Umsatz von 580 Mio. €, dies entspricht einem Plus von 8 %. Der Fünf-Länderverbund der INTERSPORT-Gruppe mit Deutschland, Ungarn, Tschechien und Slowakei erwirtschaftete einen Umsatz von 3,53 Mrd. €. „Die regionale Verankerung der Händler, die hohe Produktqualität und unsere kompetenten Mitarbeiter sind das Fundament unserer Kundenbeziehung!“, so Thorsten Schmitz, Geschäftsführer INTERSPORT Austria.

Erfolgreichste Produktgruppe ist die gesamte Kategorie Wintersport. Sie erzielte im Jänner ein Umsatzplus von 26 %. Im ganzen Kalenderjahr 2018 gingen rund 32.000 Paar Erwachsenen-Ski über die INTERSPORT-Ladentheken. „27 % der Österreicher sind laut INTERSPORT SPORTREPORT 2018 gern auf den Pisten unterwegs, das spiegelt sich auch in den Umsatzzahlen wider“, berichtet Schmitz. Neben Ski fahren (+21 % Jänner), Touren (+53 % Jänner) und dem Bereich Ice (+97 % Jänner) entwickelt sich gerade ein ganz neuer Trend im Wintersport. „In der Kategorie Bobs und Rodeln verzeichneten wir im Jänner ein Plus von 143 %! Eislaufen und Rodeln sind Sportarten, die man in der Familie macht. Aus dem INTERSPORT Sportreport wissen wir, dass jeder zweite Sport treibt, um mit der Familie zusammen zu sein“, erklärt Thorsten Schmitz.

Neben den INTERSPORT Shops erlebt auch der gesamte Bereich INTERSPORT Rent einen Aufwärtstrend: +7,5 % Umsatzsteigerung im Kalenderjahr 2018 sprechen für sich. „Mit der digitalen Buchungsplattform ist INTERSPORT die klare Nummer Eins bei den Konsumenten“, so Ralph Hofmann, Head of Marketing, INTERSPORT Austria.

Weihnachtsgeschäft spiegelt Wintersport-Begeisterung wider
Investiert haben die skibegeisterten Österreicher in den Weihnachtsfeiertagen vor allem in die Ski-Ausrüstung. „Die Sicherheit beim Skifahren ist den Österreichern wichtig, bei den Skihelmen verzeichneten wir zwischen 27.12.18 und 7.1.19 ein Plus von 6,2 % im Vergleich zum Vorjahr“, berichtet Ralph Hofmann, Head of Marketing bei INTERSPORT Austria.

Zuwächse gibt es auch bei den Stückzahlen im Bereich Ski-Textilien (+11,5 %) und Ski Alpin Hardware (+9,4 %), dazu zählen neben Ski und Helmen auch Bindungen, Bobs und Skizubehör. Erfreulich ist auch die Entwicklung bei Kinder- und Jugendskiern – hier wurden in den Weihnachtsfeiertagen um 8,2 % mehr Alpinski verkauft als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. *

*Vergleichszeitraum für alle dargestellten Werte: 27.12.2018 – 7.1.2019.

INTERSPORT Austria unter neuer Leitung
Seit 1. Oktober 2018 hat Thorsten Schmitz, 40, als Geschäftsführer INTERSPORT Austria die Verantwortung für die Märkte Österreich, Slowakei, Tschechien und Ungarn inne. Der neue Geschäftsführer kommt aus den eigenen Reihen und war zuletzt zwei Jahre lang Leiter Sortiment/Vertrieb für INTERSPORT in Österreich, Slowakei, Tschechien und Ungarn. Gleichzeitig verantwortet er seit Anfang 2018 den Bereich Category Management im Fünf-Länderverbund mit Deutschland. Schmitz berichtet als Geschäftsführer direkt an seinen Vorgänger Mathias Boenke, 52, der seit 1. Oktober 2018 Vorstand für den Bereich INTERSPORT in Heilbronn ist. Vor seiner Zeit bei INTERSPORT war Thorsten Schmitz 18 Jahre im Fashion Retail tätig, unter anderem bei Peek & Cloppenburg Düsseldorf. Dort hatte er bereits Verantwortung für zahlreiche Auslandsmärkte, die auch seine neue Aufgabe umfassen. Berufsbegleitend hat er in London seinen MBA absolviert. „Ich freue mich sehr, die zukünftigen Herausforderungen mit meinem Team und den Händlern gemeinsam anzugehen und die Marke INTERSPORT mit unserem Erfolgskonzept Best-in-Town weiter zu stärken.“ Sportlich hält sich der Rheinländer mit Biken fit. „Mein Lieblingssportgerät ist das Bike. Am liebsten gehe ich Crossbiken in die oberösterreichischen Berge.“

INTERSPORT ist Brand Builder
Thorsten Schmitz: „Wir sind definitiv ein starker Partner der Industrie. Wir „verramschen“ Marken nicht – wir werten sie auf mit Beratung und Service. Unser Konzept des Best in Town festigt die Marktposition unserer INTERSPORT-Händler und der Hersteller. Sie können auf dem soliden Fundament eines zuverlässigen Partners agieren. Nach einer Studie** über Markenkontaktpunkte in der Sportbranche sind für über die Hälfte aller Österreicher die Mitarbeiter in den Shops kaufentscheidend. Genau hier unterscheiden sich die Brand Builder von den Value Destroyern. Die INTERSPORT-Mitarbeiter werten die Marken auf und ermöglichen dem Kunden eine profunde Kaufentscheidung.“

**www.brand-trust.de

Digitale Strategie mit Mehrwert
Auch der Bereich E-Commerce und damit die Omnichannel-Vernetzung stehen bei INTERSPORT zukünftig im Fokus. Die Sortimentsbreite im Online-Shop soll massiv erhöht und die Produkte noch schneller und komfortabler zum Kunden gebracht werden. „Im Rahmen des großen Change-Prozesses im Unternehmen hat diese Vernetzung der Kanäle einen sehr hohen Stellenwert. Bald wird die Mehrheit der INTERSPORT-Händler am Online-Shop angeschlossen sein. Dies bedeutet für den Kunden eine Erhöhung der verfügbaren Artikel und für die Händler eine Umsatzbeteiligung“, erklärt der Geschäftsführer. Strategisch geht es dabei weniger um Preiskampf, als um den Mehrwert für den Kunden, erklärt Thorsten Schmitz: „INTERSPORT ist dort präsent, wo das Interesse des Kunden geweckt wird und er seine Kaufentscheidung trifft. Ziel ist es, dem Kunden im Online-Shop zu zeigen, dass das gewählte Produkt auch bei drei nächstgelegenen Händlern verfügbar ist. Da könnte er dann direkt hinfahren, das ist der wesentliche Mehrwert der Digitalisierung. WelchenVerkaufskanal er schließlich wählt, entscheidet er selbst.“

Weiter auf Expansionskurs
Der Marktführer der Sportartikelbranche ist immer an neuen Standorten in Bestlage interessiert und expandiert kontinuierlich. Erst im Herbst 2018 eröffnete INTERSPORT drei neue Filialen: Im Oktober lud INTERSPORT Kaltenbrunner zur Eröffnung seines neuen Shops mit 1.600 m² in der Welser SCW, ebenso startete INTERSPORT Pilz in Wolfsberg neu durch und in Wien Auhof folgte Anfang November ein neuer Store von INTERSPORT-Unternehmerfamilie Winninger. Im Herbst 2018 starteten außerdem weitere Shops in Maria Alm, Jerzens, Längenfeld, Katschberg und Bad Hofgastein. „Zwei neue Filialen werden im Frühjahr 2019 in Krems und Feldkirch eröffnet. Auch in zwei Landeshauptstädten sind wir aktuell in den Schlussverhandlungen für neue INTERSPORT Hotspots in Premiumlage“, verrät Schmitz.

Outdoor-Bereich auf dem Vormarsch
Wandern ist eine der beliebtesten Sportarten der Österreicher: Laut aktuellem INTERSPORT Sportreport geben 62,3 % der Österreicher zwischen 14 und 69 Jahren an gern Wandern und Bergsteigen zu gehen. Dies macht sich auch an den Umsatzzahlen in der Sportartikelbranche bemerkbar, berichtet Thorsten Schmitz, Geschäftsführer INTERSPORT Austria: „Die Verkaufszahlen im Outdoor-Bereich sind sehr erfreulich und brachten im Kalenderjahr 2018 eine Umsatzsteigerung von 12 % in diesem Segment. Der Trend geht weg vom klassischen Wanderer hin zum jungen Bergsportler, und zu Bewegung in der Natur. Wandern ist mittlerweile ein Ganzjahressport!“ Ein Blick auf die Anzahl der gekauften Wanderartikel bestätigt den Wanderboom: Österreichweit wurden im Kalenderjahr 2018 knapp 78.000 Wanderrucksäcke verkauft, ein Umsatzplus von 20 % im Vergleich zum Vorjahr. Bei Wander- und Trekkingschuhen wurden um 11 % mehr Umsatz gemacht, hiervon kauften die Österreicher 172.000 Paar.

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Intersport Austria Gesellschaft mbH

  Flugplatzstraße 10, 4600 Wels
  Österreich
  +43 7242 233-0

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