Vienna Insurance Group steigt bei deutschem Start-up ViveLaCar ein

Vienna Insurance Group steigt bei deutschem Start-up ViveLaCar ein
Die Gründungsgesellschafter von ViveLaCar (von links): Stephan Lützenkirchen, Uwe-Michael Sinn, Martin Rada, Mathias R. Albert, Florine von Caprivi, Stefan Neumann und Dr. Armin Weinand. (Foto: ViveLaCar GmbH)

Wien/Stuttgart (A/D) Die Vienna Insurance Group (VIG) beteiligt sich mit rund 20% an dem deutschen Start-up ViveLaCar GmbH mit Sitz in Stuttgart. Das junge Mobility-Start-up richtet sich an Zielgruppen, die so einfach wie möglich für einen bestimmten Zeitraum mobil sein wollen. Das Fahrzeug wird online zu einem monatlichen Fixpreis direkt vom Vertragshändler abonniert. Die VIG unterstützt mit der Beteiligung die im Frühjahr 2020 geplante Expansion von ViveLaCar nach Österreich und in die Schweiz.

Zukunftsorientierte Mobilität per Mausklick
Online mit ein paar Klicks ein Auto auswählen, Kilometerpauschale festlegen und das Abo zum angezeigten monatlichen Fixpreis abschließen. Das gewünschte Fahrzeug in Folge beim Händler in Empfang nehmen und nach der vereinbarten Abo-Zeit wieder zurückstellen. Im monatlichen Abo-Preis sind alle Kosten bis auf das Tanken enthalten. „Uns überzeugt diese einfache und transparente Möglichkeit, mobil zu sein. Kein eigenes Auto mehr zu besitzen, aber mobil zu sein, wenn es notwendig ist, entspricht dem Gedanken der ‘Sharing Economy‘. Auch alles völlig digital und ohne Risiko für den Kunden, Verträge oder Behördenwege abzuwickeln und sich obendrein nicht um die Wartung eines Fahrzeuges kümmern zu müssen, folgt dem Zeitgeist nach unbürokratischen Mobilitätslösungen“, erklärt Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group.

Einstiegshilfe in die Elektromobilität
Zielgruppen für das Modell von ViveLaCar sind beispielsweise Expatriates, die für ihre Zeit einer Projektarbeit an einem Ort mobil sein wollen, oder Unternehmer, die ihren Fuhrpark mit Abos je nach Auftragslage flexibel aufstocken können. Auch junge Menschen, die in der Familienplanung und im Karriereaufbau sind, werden gezielt angesprochen. Diese Zielgruppe zeigt in dieser Lebensphase eine geringe Bereitschaft, lange Bindungen und Verpflichtungen bei Fahrzeugen einzugehen. Die Abo-Plattform sehen die VIG und ViveLaCar auch als Türöffner für den Einstieg in die Elektromobilität. „Wir haben in einer Trendstudie analysiert, dass fast jeder Zweite daran interessiert ist, ein Elektroauto im Alltag längere Zeit zu testen. Man will erfahren, ob diese Form des Antriebs den Erwartungen entspricht, bevor man sich eventuell für eine Anschaffung entscheidet. Die Möglichkeit, Elektroautos einfach und risikolos zu testen, löst unser innovatives Auto-Abo“, erklärt Mathias R. Albert, Gründer und CEO des Stuttgarter Start-ups ViveLaCar.

Nur bis maximal zwei Jahre alte Autos im Angebot
Die Fahrzeuge werden dem Endkunden zur Nutzung über Vertragshändler angeboten. Je nach Bedarf oder Lagersituation offerieren die Händlerpartner Modelle aus ihrem Vorführ-, Kurzzulassungs- oder Jungwagen-Angebot, die maximal bis zu zwei Jahre alt sind. Das Auto bleibt im Eigentum des Händlers, der durch das Abo-Modell lange Standzeiten von Neumodellen verringert. Garantie- und Servicearbeiten erledigt ebenfalls der Händler.

Expansion nach Österreich und in die Schweiz
ViveLaCar ist seit dem Frühjahr 2019 in Deutschland am Markt und bietet online derzeit über 200 verschiedene Modelle von rund 20 Marken an mehr als 300 Standorten in Deutschland an. 70 % der Abonnenten nutzen ihr Auto-Abo länger als sechs Monate. Für die geplante Expansion nach Österreich und in die Schweiz wurde bereits eine Tochtergesellschaft, die ViveLaCar Wien GmbH, gegründet. 2020 will man die Onlineplattform auf die gesamte D-A-CH-Region ausbreiten.

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