Bauprogramm 2016 ist Impulsgeber für Wirtschaft und Arbeitsmarkt im Burgenland

Bauprogramm 2016 ist Impulsgeber für Wirtschaft und Arbeitsmarkt im Burgenland
Präsentierten die Straßenbauprojekte für das Burgenland 2016: Baudirektor WHR DI Wolfgang Heckenast, Straßenbaulandesrat Helmut Bieler

Eisenstadt (A) 30,6 Mio. Euro fließen in den Ausbau und die Erhaltung der burgenländischen Landesstraßen und in Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Davon sind 8,0 Mio. Euro für 14 Projekte im Nordburgenland, 13,6 Mio. Euro für 12 Bauprojekte im Mittelburgenland und 9,0 Mio. Euro für 24 Bauvorhaben im Südburgenland vorgesehen.

„Straßen sind Lebensadern der Wirtschaft. Das burgenländische Straßenbaubudget und das Bauprogramm sind jedes Jahr ein Kraftpaket für die Wirtschaft, ein wichtiger Impulsgeber für neue Arbeitsplätze und Fahrplan für mehr Verkehrssicherheit im Burgenland“, betonte Bieler.

Eine gute Infrastruktur sei eine wesentliche Voraussetzung für Wirtschaftswachstum und Betriebsansiedlungen, aber auch für die Sicherung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze, erklärte Bieler. „Die Wertschöpfung bleibt durch unser Bauprogramm im Land. Alle Aufträge, die wir vergeben, bleiben zu über 90 Prozent im Burgenland, dadurch wird der Arbeitsmarkt belebt. Die Impulse, die durch das Bauprogramm ausgehen, tragen dazu bei, dass die Straßen Wege in die Zukunft sind.“

Gesamtbudget für Bauprogramm im Land 168 Mio. Euro
Insgesamt beträgt das Gesamtbudget für das Bauprogramm im Burgenland 168 Mio. Euro, davon werden 19 Mio. Euro von der ASFINAG (Bund) investiert, 60,9 Mio. Euro betragen die Investitionen in Landeshochbauten (Zuständigkeit der BELIG), 49 Mio. Euro für Bauvorhaben in der Wasserwirtschaft und 9 Mio. im Bereich der Güterwege. 30,6 Mio. Euro sind direkte Bauinvestitionen des Landes, die in das Landesstraßennetz fließen; inklusive der Personalkosten beläuft sich das Budget der Straßenverwaltung auf rund 50 Mio. Euro.

Aktuelle Großprojekte
Bereits in Umsetzung ist die B61a – Pullendorfer Straße, die Verlängerung der S31 Oberpullendorf bis zur Staatsgrenze, die 2017 fertiggestellt sein soll. Sie wird vom Land als Landesstraße gebaut, der Bund stellt 37 Mio. Euro zur Verfügung. Neu errichtet wird auch die Umfahrung der Therme Lutzmannsburg als Landesstraße L225, wobei es eine Gewichtsbeschränkung von 3,5 Tonnen geben wird. Die Investitionskosten für die rund 1,8 km lange Umfahrung betragen ca. 2,5 Mio. Euro. Geplanter Baubeginn: Herbst/Winter 2016/17.

Der Kreisverkehr B16/L212 bei Siegendorf, Ödenburgerstraße soll zu einem Turbokreisverkehr umgebaut und an das geplante Fachmarktzentrum angeschlossen werden. Die Kosten betragen ca. 2,9 Mio. Euro, geplanter Baubeginn ist im Sommer 2016. Ebenfalls im Sommer soll der Umbau für die Kreuzung bei der ARENA Mattersburg – B50 starten. Hier soll der Kreisverkehr zu einer signalgeregelten 4-armigen Kreuzung umgestaltet werden. Die Kosten belaufen sich auf 1,85 Mio. Euro.

Bereits fertiggestellt wird im Sommer/Herbst 2016 der Kreisverkehr in Oberwart B50/B63a; Kostenpunkt 890.000 Euro. Im Herbst 2016/Winter 2017 ist der Baubeginn für die 1,6 km lange Strecke Oberwart – Steinabrückl geplant; vorgesehen sind hier Investitionen von ca. 2,8 Mio. Euro.



Bildtext: Präsentierten die Straßenbauprojekte für das Burgenland 2016: Baudirektor WHR DI Wolfgang Heckenast, Straßenbaulandesrat Helmut Bieler 

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