Hilti & Jehle weiter auf Wachstumskurs

Hilti & Jehle weiter auf Wachstumskurs
Die Geschäftsführer des Familienunternehmens Alexander Stroppa und Reinhard Moser (Foto: Hilti & Jehle)

Feldkirch (A) Das Feldkircher Bauunternehmen Hilti & Jehle blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017/18 zurück. Die Betriebsleistung erreichte 102 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote des Konzerns konnte auf 45 Prozent gesteigert werden. Die Geschäftsführer des Familienunternehmens, Alexander Stroppa und Reinhard Moser, zeigen sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. „Wir können mit Stolz sagen, dass das Geschäftsjahr 2017/2018 zu einem der besten der Firmengeschichte zählt“. Diese Zahlen sind aber nicht selbstverständlich, denn die nicht beeinflussbaren Kosten in der Bauwirtschaft steigen momentan rapide an. 

Gute Auftragslage in Industrie und Infrastruktur auch für 2019
Eines der größten Projekte im letzten Geschäftsjahr war der Erweiterungsbau von Vorarlberg Milch in Feldkirch. Hier war Hilti & Jehle mit einem Auftragsvolum von rund 15 Mio. Euro als Generalunternehmer tätig. Ein weiterer aktueller Großauftrag ist EHG im Dornbirner Wallenmahd, wo sowohl die Hoch- als auch die Spezialtiefbauleistungen mit Beteiligung von Hilti & Jehle erbracht werden. Im Montafon lieferte Hilti & Jehle den Asphalt für die Sanierungsarbeiten des Stausees Latschau und war zudem für die Abdichtung des Beckens verantwortlich. Auch die Erneuerung der Autobahnbrücke Dornbirn Nord ist ein Vorzeigeprojekt.

Wohnbau punktet mit Prestigeprojekten
Hilti & Jehle ist bekannt für seine Handschlagqualität sowie die Termin- und Preistreue, weshalb die Auftragslage auch in der Sparte Wohnbau im neuen Jahr sehr erfreulich bleibt. Mit dem Projekt Tosters am Platz entsteht im Feldkircher Stadtteil derzeit  ein neues Zentrum mit einem Lebensmittelversorger, vier Geschäften und schönen Plätzen zum Verweilen. Der Bau verläuft nach Plan und die Fertigstellung ist für Juni 2020 geplant. Auch in Dornbirn konnte mit dem Ausbau des ehemaligen Gasser Areals ein einzigartiges Projekt realisiert werden. Hilti & Jehle revitalisierte die ehemalige Textilfabrik – entstanden sind großzügige Lofts, die ein urbanes Lebensgefühl nahe der Dornbirner Innenstadt schaffen. Verkaufsleiter René Wilner zeigt sich zufrieden mit diesem besonderen Projekt: „Es ist sehr schön zu sehen, wie individuell die Bewohner ihre Lofts gestalten und einrichten – das Projekt hat wirklich Großstadt-Charakter und somit einen ganz besonderen Charme.“
Zwei weitere Wohnbau-Projekte befinden sich in Dornbirn Rohrbach und Feldkirch Altenstadt gerade in Vorbereitung. Der Verkaufsstart ist für März 2019 geplant.

Starker Tourismusfokus in Tirol
In Tirol ist Hilti & Jehle besonders im Tourismusbereich aktiv. Für Sanierungen, Um- und Neubauten in Hotellerie und Gastronomie gilt die Tiroler Niederlassung von Hilti & Jehle stets als kompetenter und zuverlässiger Partner. Ein herausforderndes Projekt ist die neue Dorfbahn in Serfaus. Bei diesem Großauftrag zeichnet Hilti & Jehle für den Um- und Neubau der Stationen verantwortlich. 2019 sollen die Umbauarbeiten an der neuen Hightechbahn mit U-Bahncharakter fertiggestellt sein. Auch beim Großprojekt GKI (Gemeinschaftskraftwerk Inn), welches künftig 90.000 Haushalte mit Strom versorgen wird, laufen die Arbeiten nach Plan. 2020 sollen die Bauarbeiten mit Beteiligung von Hilti & Jehle abgeschlossen werden.

Internationale Nachfrage – Projekt in England
Aber nicht nur in Vorarlberg und in Tirol gilt Hilti & Jehle als verlässlicher Partner. Auch im Ausland vertraut man gerne auf die Erfahrung und Kompetenz des Vorarlberger Bauunternehmens. Gefragte Nischenprodukte wie Pflasterarbeiten, Beläge und Gussasphalt exportiert Hilti & Jehle auch nach Süddeutschland und in die Schweiz. Besonders im Spezialtiefbau sowie im Tiefbau ist Hilti & Jehle ein renommierter Partner und erzielt trotz extremem Wettbewerb weitere Zuwächse. Internationale Spezialaufträge werden regelmäßig abgewickelt, 2019 ist Hilti & Jehle mit einem Team in England mit Gründungsarbeiten für eine Betriebserweiterung in der Papierindustrie tätig. 

Investitionen in Ausbildung und Digitalisierung
„Unser großer Vorteil ist es, dass wir sehr breit aufgestellt sind. Wir sind von Wohn- über Straßenbau bis Belagsarbeiten in allen Ausführungen spezialisiert. Besonders im Spezialtiefbau gelten wir als gefragter Ansprechpartner. Wir können diesen Standard aber nur halten, wenn wir klug in die Zukunft investieren. Unser wichtigstes Kapital sind hier unsere Mitarbeiter. Daher investieren wir viel Zeit und Geld in deren Ausbildung“, erklärt Geschäftsführer Alexander Stroppa. Die Firma ist ständig auf der Suche nach kompetenten Facharbeitern, aber auch nach jungen Menschen, die eine Lehre am Bau beginnen wollen. Aktuell beschäftigt der Bauunternehmer 600 Mitarbeiter mit einem Lehrlingsanteil von über 5 Prozent. „Besonders junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gefragt. Denn auch im Baugeschäft wird der Arbeitsalltag zunehmend digitaler. Von der digitalen Planung der Baustelle als Grundlage für die Kalkulation bis hin zur Ausstattung aller Baumaschinen mit GPS.

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Hilti & Jehle GmbH

  Hirschgraben 20, 6800 Feldkirch
  Österreich
  +43 5522 34 54-0

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