Innsbruck (A) Bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) im Unternehmenssektor kommt mit 83,6 Prozent ein Großteil von den Tiroler Industriebetrieben. Der Präsident der IV-Tirol Dr. Reinhard Schretter sieht insbesondere in der guten Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Landes.
Mit ihren F&E-Ausgaben leiste die Tiroler Industrie auch einen Löwenanteil an der aktuell veröffentlichen F&E-Quote des Landes von immerhin 3,14 Prozent - zuletzt 2,8 Prozent. Prozentuell liege der Österreich-Durchschnitt bei 3 Prozent. Im Bundesländervergleich liegt Tirol nur knapp hinter Oberösterreich im vorderen Mittelfeld. Damit würden sich laut Statistik Austria die Forschungsausgaben in Tirol nunmehr auf insgesamt 904 Millionen Euro belaufen. In Tirol jedenfalls hätten vor allem die Unternehmen ihre F&E-Investitionen gesteigert, so Schretter.
„Das Land Tirol geht einen recht erfolgreichen Weg als Innovations-, Forschungs- und Entwicklungsland, weil die F&E-Quote zuletzt kontinuierlich gesteigert wurde. Die Zusammenarbeit von Land, Wissenschaft und Wirtschaft sowie mit nicht-universitären Forschungseinrichtungen kann also noch intensiver betrieben werden, um am Erfolgskurs festzuhalten. Die Zukunftsfähigkeit des Standortes wird dadurch weiter gestärkt“, so Schretter.
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