7. Unternehmerinnenforum: „Nicht das Beste von allem haben, sondern das Beste aus allem machen“

7. Unternehmerinnenforum: „Nicht das Beste von allem haben, sondern das Beste aus allem machen“
Ingo Metzler (Metzler hautnah), Karin Furtner (Geschäftsführerin FiW in der Wirtschaftskammer Vorarlberg), Birgit Gebhardt (Zukunfts- und Trendexpertin), Silvia Dirnberger-Puchner (Psychotherapeutin) und Evelyn Dorn (Vorsitzende FiW) (Bild: Dietmar Mathis)

Feldkirch/Rankweil (A) Am 23. Oktober 2014 lud Frau in der Wirtschaft Vorarlberg unter dem Titel „Schneller, höher, weiter – aber wohin?“ zum 7. Unternehmerinnenforum in den Vinomnasaal in Rankweil. Die rund 150 Besucher/-innen zeigten sich von den Referent/-innen begeistert und nutzten die Veranstaltung als Plattform für Impulse und zum Netzwerken.
 
Die Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft (FiW), Evelyn Dorn, konnte über 150 Gäste beim 7. Unternehmerinnenforum begrüßen und betonte die Bedeutung der Veranstaltung für die Vertreter/-innen der Vorarlberger Wirtschaft als Plattform für Weiterbildung und Vernetzung. Den Einstieg in den Abend gestaltete die Zukunfts- und Trendexpertin Birgit Gebhardt mit ihrem Vortrag „Gesellschafts- und Konsumtrends im Wertewandel“. Gebhardt zeichnete unterschiedliche Szenarien unseres „Alltags in der Zukunft“. Dabei spielt die Vernetzung eine immer wichtigere Rolle. „Mit der Zunahme der virtuellen Kommunikation gewinnen parallel aber auch physisch erlebbare Events und Erfahrungen an Bedeutung“, erklärte die Zukunftsforscherin anhand von Beispielen und betonte: „Ohne analog kein digital und umgekehrt.“
 
Dr. Silvia Dirnberger-Puchner berichtete in ihrem Vortrag „Schneller, höher, weiter – aber wohin?“ aus ihrer langjährigen Erfahrung als Psychotherapeutin im Umgang mit Patienten, denen der Druck unserer heutigen Leistungsgesellschaft zu viel wird. Dem Publikum gab sie anhand von zahlreichen Praxisbeispielen Tipps mit auf den Weg, wie man in unserer Turbogesellschaft stabil, gesund und widerstands- und leistungsfähig bleibt. „Denn glücklich zu sein heißt nicht, das Beste von allem zu haben, sondern das Beste aus allem zu machen“, betonte Dirnberger-Puchner. Im dritten Vortrag des Abends referierte Ingo Metzler zum Thema „Von der Ziege bis zur Nachtcreme – ein harter aber natürlicher Weg“. Der Landwirt und Molke-Kosmetikproduzent aus dem Bregenzerwald ließ das Publikum an seinem Gesamtkonzept der Milch- und Käseproduktion, seiner Kosmetik aus Molke, der nachhaltigen Bauweise seiner Wirtschaftsräume und seinem Konzept für einen „be-greifbaren“ Bauernhof teilhaben.  

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