Start-up 123-Transporter mit neuen Investoren

Start-up 123-Transporter mit neuen Investoren
Matthias Pajek, Co-Gründer 123-Transporter

Ternitz (A) Trotz aller Herausforderungen, wie die steigende Inflation und die hohen Zinsen, war 2023 für die österreichische Start-up-Szene ein Rekordjahr. Zwar schrumpfte das Investmentkapital um ein Drittel, mit 184 Finanzierungsrunden im vergangenen Jahr konnte der bisherige Höchststand an Investments jedoch gebrochen und ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden. So viele Start-ups wie noch nie konnten sich damit Kapital und Knowhow sichern. Auch der österreichische Großfahrzeug-Sharing Anbieter 123-Transporter gewann mit Ende des Jahres 2023 neue Investor:innen für sich. „Unsere zukünftigen Wachstumspläne werden durch die neuen Investor:innen nun noch weiter unterstützt“, freut sich Matthias Pajek, Co-Gründer des Start-ups.

Aufgrund der veränderten Marktbedingungen sind Investor:innen laut der Beratungs- und Prüfungsorganisation Ernst & Young vorsichtig geworden. Weiters zeichnet sich unter anderem ein deutlicher Fokus auf eine noch genauere Prüfung von Zahlen und Geschäftsmodellen ab. Eine mit Zahlen belegbare, erfolgreiche Performance kann dabei das Start-up 123-Transporter ganz klar vorweisen. Hat das Jahr gerade erst angefangen, hält es bereits einige Unternehmungen für den Großfahrzeug-Sharing Anbieter bereit: Eine kontinuierlich größer werdende Flotte mit einer bevorstehenden österreichweiten Abdeckung und eine Expansion nach Ost-Europa stehen 2024 am Plan. Das Start-up ist damit durch und durch auf Wachstumskurs und erschließt stetig neue Geschäftsgebiete mit seinem digitalen Sharing-Konzept. Das zog zum Jahresende nun nochmal neue Investor:innen an.

Hochkarätige Investor:innen für die Internationalisierung
Für diese Investitionsrunde hat sich 123-Transporter ganz bewusst dazu entschieden, ausschließlich neue Investor:innen ins Boot zu holen. „Neben dem finanziellen Aspekt war uns insbesondere die Erweiterung unseres Netzwerks und die Hinzuziehung hochkarätiger Unternehmer:innen wichtig, die uns bei der strategischen Ausrichtung, der Verbesserung unseres Angebots sowie unseren Wachstumsschritten - insbesondere hinsichtlich Internationalisierung - unterstützen können“, so Pajek. Gesagt, getan. Neben bereits bestehenden Investor:innen wie die Mediashop-Gründer:innen Katharina und Dieter Schneider (Schneider Holding), konnte das österreichische Start-up in dieser Runde unter anderem mit Heinrich Prokop (Clever Clover) sowie Clemens Hammerl und Constantin Köck (beide Planradar) auch neue hochkarätige Unterstützer von seiner Vision überzeugen. Außerdem konnten mit Peter Steinberger (PSPDFKit), Ferdinand Dietrich (Storebox) und Alfred Luger (Runtastic) weitere renommierte Namen der österreichischen Start-up-Szene begeistert werden.

Wien als Start-up-Hotspot und Trend zur Nachhaltigkeit
Wirft man nun generell einen Blick auf die Start-up-Szene, konnte Wien im Vorjahr im Österreich-Vergleich seine Position als Start-up-Hotspot gegenüber den restlichen Bundesländern ganz klar und erneut verfestigen. Mit 104 Finanzierungsrunden hat die Bundeshauptstadt jede zweite Runde für sich entschieden. Auf Rang zwei, mit 23 Finanzierungsrunden, folgte 2023 diesmal die Steiermark und überholte damit Oberösterreich, welches mit 17 Runden einen Platz gegenüber dem Vorjahr einbüßen musste. 123-Transporter ist zwar auch in Wien vertreten, aber ursprünglich aus dem niederösterreichischen Neunkirchen. Das Heimat- und Gründungsbundesland des Start-ups landete im Ranking mit 14 Finanzierungsrunde auf Platz vier. Thematisch liegt der Fokus bei Investments in Start-ups deutlich auf Digitalisierung und neuen Technologien, speziell im Softwarebereich wurden mit 144 Finanzierungsrunden die mit Abstand meisten abgeschlossen. Ein weiterer, wohl wenig überraschender Aspekt, der stetig und ganz klar an Bedeutung gewinnt: Nachhaltigkeit. Im Jahr 2023 gingen immerhin 36 der insgesamt 184 Finanzierungsrunden an Start-ups, deren Geschäftsmodell auf Lösungen zum Thema Nachhaltigkeit und Kampf gegen den Klimawandel ausgerichtet ist. So floss jeder vierte investierte Euro an Start-ups, die mit ihren Geschäftsmodellen das Thema Nachhaltigkeit adressierten. 2022 waren es mit 17 Abschlüssen nicht einmal halb so viele. Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind damit die bestimmenden und relevanten Themen der nächsten Jahre für alle Unternehmen. In Österreich will nach eigenen Angaben knapp ein Drittel der Start-ups Lösungen für die ökologische Transformation, den Kampf gegen den Klimawandel, die Dekarbonisierung oder Kreislaufwirtschaft bieten, heißt es laut Ernst & Young.  „Genau diesen Trend, der wohl in nächster Zukunft nicht aufzuhalten sein wird, haben wir früh genug erkannt. Unser Sharing-Konzept setzt auf eben jene zwei Aspekte: Eine nachhaltige und ressourcenschonende Art der mobilen Fortbewegung, vereint mit einem unkomplizierten, rein digitalen Vermietungskonzept“, hebt Pajek abschließend hervor.

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123 Shared Mobility GmbH

  Schöllergasse 5, 2630 Ternitz
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