Spatenstich für den Neubau am Dornbirner Messegelände

Spatenstich für den Neubau am Dornbirner Messegelände
v.l. Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und der AR-Vorsitzende Otto-G. Mäser.

Dornbirn (A) Am 4. November, fand im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner und der Dornbirner Bürgermeisterin Andrea Kaufmann der Spatenstich für den Neubau am Messegelände in Dornbirn statt. Gemeinsam mit dem Messe-Aufsichtsratsvorsitzenden Otto-G. Mäser, dem Architekten Stefan Marte, dem messeseitigen Projektleiter Herbert Rella und dem Messe-Geschäftsführer Daniel Mutschlechner wurde die nächsten Bauphasen offiziell eingeläutet.

Rund 70 Personen waren am Messegelände in Dornbirn zu Gast und wohnten dem offiziellen Spatenstich für den anstehenden Neubau bei. Landeshauptmann Markus Wallner, Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und der Messe-Aufsichtsratsvorsitzende Otto-G. Mäser sprachen von einer wichtigen Investition sowohl in die Messe Dornbirn, als auch in die Stadt Dornbirn und das Land Vorarlberg. "Ein starkes Bekenntnis zum Vorarlberger Messe-Standort" nannte Landeshauptmann Markus Wallner die engagierte Unterstützung des millionenschweren Neubau-Projekts durch das Land. Rund 17 Millionen Euro werden von Landesseite beigesteuert. "Allein schon daran wird erkennbar, welchen Stellenwert das Land dem traditionsreichen Messeplatz einräumt", führte der Landeshauptmann aus. Die Messe bezeichnete er als "wichtiges Aushängeschild" und "größten wirtschaftlichen Marktplatz" Dornbirns und der Region. Der Neubau sei ein unumgänglicher Modernisierungsschritt, so Wallner. Zugleich machte er auf den konjunkturellen Impuls aufmerksam, der von dem Projekt ausgeht. "So gut wie alle Aufträge gehen an Unternehmen aus Vorarlberg. So bleiben Arbeitsplätze gesichert, Wertschöpfung bleibt im Land", strich der Landeshauptmann hervor.

Die Dornbirner Bürgermeisterin Andrea Kaufmann zeigte sich erfreut über den Neubau und betonte, dass die neue Messestrategie mit den Veranstaltungshallen nun den richtigen Rahmen bekommt. „Das Gelände hat auch für die Stadt Dornbirn einen großen Nutzen, da dadurch mehr und hochwertige Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Welt-Gymnaestrada 2019, stattfinden können“, so Kaufmann weiter. Daneben strich die Bürgermeisterin die überregionale Wichtigkeit der Messe hervor.

Sichtlich erfreut, dass die Bauarbeiten nun endlich begonnen haben, zeigte sich der Vorsitzende des Messe-Aufsichtsrats Otto-G. Mäser: „Die alten Hallen 9 bis 12 waren zur diesjährigen Herbstmesse zum letzten Mal im Einsatz, bevor die Bagger aufgefahren sind. Wir können es nicht erwarten und freuen uns, genauso wie Aussteller und Veranstalter, dass ein Teil des Geländes zeitgemäß gestaltet wird und dann wirklich für Messen und Veranstaltungen zur Verfügung steht.“ Mäser wies zudem auf den straffen Zeitplan beim Bauprojekt hin: „Natürlich ist es zeitlich eine Herausforderung, die Hallen im nächsten Herbst schon nutzbar zu machen, aber das ist die Vorgabe an die Planer und Ausführenden. Ich bin zuversichtlich – wir haben ein ausgezeichnetes Team, das sich um den Neubau kümmert.“

Vorzeigeprojekt für Vorarlberg
Durch den Neubau der beinahe 40 Jahre alten Hallenbestände wird eine neue Ära in der Weiterentwicklung der Messe Dornbirn eingeläutet. „Es wird ein wichtiger Grundstein für die notwendige Modernisierung des Geländes sowie die strategische Neuausrichtung der Messegesellschaft gelegt. Dadurch wird die Abhaltung zeitgemäßer Markt- und Kommunikationsveranstaltungen auch in Zukunft gewährleistet“, unterstreicht Geschäftsführer Daniel Mutschlechner die Bedeutung für die Messegesellschaft.

Die neuen Hallen werden vom renommierten Architektenteam von Marte.Marte realisiert, die derzeit international für Furore sorgen. Am Messegelände entstehen auf der bestehenden Fläche zwischen dem Haus der Messe und den Hallen 7 und 8 insgesamt drei neue Hallen, die Vorarlberg als Architektur- und Holzbauhochburg Rechnung tragen. Besonders dem Holzbau kommt eine hohe Bedeutung zu, wie auch Otto-G. Mäser betonte: „Zahlreiche Aufträge sind schon vergeben und bleiben in Vorarlberg. Besonders angetan bin ich vom innovativen Holztragwerk, immerhin beträgt die Spannweite in einer Halle 66 Meter, und das ohne Stützen – hier werden die Vorarlberger Holzbaukünstler ganze Arbeit leisten.“

Nächste Bauphasen
Mit dem Spatenstich gelten die Abbrucharbeiten der alten Hallen als offiziell abgeschlossen. Bereits Ende Oktober konnte in Bereichen des Baufeldes mit den Tiefgründungsarbeiten begonnen werden. Im nächsten Schritt werden die Bodenplatten betoniert, bevor die neuen Messe- und Veranstaltungshallen mit den Hochbauarbeiten langsam Form annehmen.

Laut derzeitigem Stand folgen die Bauarbeiten dem Terminplan. Im Herbst des kommenden Jahres sollen die Hallen für die ersten Messen nutzbar sein. Mit der endgültigen Fertigstellung wird mit Ende 2016, Anfang 2017 gerechnet.

Details zum Neubau und Live-Webcam finden Sie hier.

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