JKU-Uni-Rat einstimmig für Wiederbestellung von Rektor Meinhard Lukas

JKU-Uni-Rat einstimmig für Wiederbestellung von Rektor Meinhard Lukas
Rektor Meinhard Lukas

Linz (A) Der Universitätsrat der Johannes Kepler Universität hat sich in seiner heutigen Sitzung mit der Wiederbestellung des Rektors befasst. „Es gab dabei ein eindeutiges Votum für den Verbleib von Rektor Meinhard Lukas an der Spitze der Universität. Das Gremium hat sich einstimmig für seine Wiederbestellung ausgesprochen“, sagt Heinrich Schaller, Vorsitzender des Universitätsrates.

Das Votum der anwesenden sieben Mitglieder des Uni-Rates ist einstimmig ausgefallen. Jene zwei Mitglieder, die aus Termingründen nicht an der Sitzung teilnehmen konnten, haben sich in einer schriftlichen Stellungnahme für die Wiederbestellung von Rektor Lukas ausgesprochen. 

Zweidrittelmehrheit in Uni-Rat und Senat erforderlich
Ein verkürztes Verfahren für die Wiederbestellung von Meinhard Lukas als Rektor der Johannes Kepler Universität für eine weitere vierjährige Periode setzt eine breite Zustimmung sowohl des Uni-Rates als auch des Senates voraus. Es ist dafür jeweils eine Zweidrittelmehrheit für den amtierenden Rektor notwendig. Nach dem Uni-Rat wird der Universitäts-Senat Ende April darüber beraten und abstimmen.

Herausforderungen benötigen Kontinuität
„Unter der Führung von Rektor Lukas hat die JKU einen sehr guten Weg eingeschlagen. Die ausgezeichnete bisherige Arbeit des Rektorats rechtfertigt daher nach Meinung des Universitäts-Rates ganz klar eine vorzeitige Verlängerung der Funktionsperiode“, unterstreicht Schaller. Er begrüßt das klare Votum auch im Hinblick auf die bevorstehenden Herausforderungen wie beispielsweise die Verhandlungen über die Leistungsvereinbarung für den Zeitraum 2019 bis 2021.

Mehr Budget, Profilschärfung, Campuserweiterung
„Die Bilanz des JKU-Rektorats seit Lukas‘ Amtsantritt im Oktober 2015 ist äußerst erfolgreich“, betont der Vorsitzende des Uni-Rates und verweist unter anderem auf den Budgetanstieg in der laufenden Periode 2016 bis 2018 für die Leistungsvereinbarung um 27 auf 347 Millionen Euro. „Das Forschungsprofil wurde durch neue Schwerpunkte geschärft, im Linz Institute of Technology (LIT) beispielsweise ist die gesamte Schaffenskraft der Universität gebündelt“, so Schaller.

In der Lehre wurden u.a. die Linzer MedizinerInnenausbildung und die PädagogInnenbildung neu etabliert. „Mit der Campuserweiterung wird das JKU-Gelände zu einem noch attraktiveren Lern-, Arbeits- und Lebensraum“, so der Vorsitzende. „Ich bin überzeugt, dass der Entwicklungsplan 2019 bis 2024 für eine nachhaltig abgesicherte Zukunft sorgt.“

Schaller verwies in diesem Zusammenhang jedoch auch auf die nötige Geschlossenheit der JKU. „Der Uni-Rat wünscht sich konstruktive Gespräche und ein Aufeinanderzugehen und wird dabei auch gerne unterstützen.“

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