Baumit als "klimaaktiv mobil"-Projektpartner ausgezeichnet

Baumit als
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und WKO Verkehrsobmann Alexander Klacska (l.) überreichten die Auszeichnung "klimaaktiv mobil"-Projektpartner an Baumit Werksleiter Wopfing Roland Hochwartner und Projektmanager Markus Lauermann (r.). Baumit reduziert bis 2040 den Dieselverbrauch der Muldenkipper um ca. 1,57 Millionen Liter und spart so ca. 4.650 Tonnen CO2 ein.

Wopfing (A) Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) hat 40 vorbildliche Institutionen, Organisationen, Gemeinden und Unternehmen ausgezeichnet, die sich für die Klimaschutzinitiative "klimaaktiv mobil" engagieren. Baumit, Österreichs führender Hersteller für Fassaden, Putze und Estriche, erhielt im Rahmen der Veranstaltung persönlich von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler gemeinsam mit Verkehrsobmann der WKO Alexander Klacska die Urkunde überreicht. Durch die Versetzung des Backenbrechers im werkseigenen Kalksteinbruch in Dürnbach werden in Zukunft jährlich knapp 80.000 Liter Diesel bzw. 233 Tonnen CO2 eingespart. Bis 2040, dem von der Regierung geplanten Ausstieg Österreichs aus den fossilen Brennstoffen, beträgt die Einsparung beachtliche 1,57 Millionen Liter oder rund 4.650 Tonnen CO2.

"Der Verkehr ist das große Sorgenkind auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2040 und hängt nach wie vor mit rund 90 Prozent von fossilen Energieträgern ab. Die Projekte unterstreichen die vielfältigen Möglichkeiten wie Mobilität klimafreundlich gestaltet werden kann. Von der Umstellung auf E-Antriebe im Fuhrpark bis zum Bau von neuen Radwegen: Mit ihren Mobilitätsmaßnahmen vermeiden die ausgezeichneten Partner schädliche Emissionen und zeigen wie sich diese einsparen lassen. Davon profitieren nicht nur die Unternehmen und Gemeinden, sondern gehen auch durch ihre Vorbildwirkung für weitere Projekte in ganz Österreich voran", freut sich Bundesministerin Gewessler anlässlich der Auszeichnung.

Klimafreundlicher Rohstoffabbau: 165.000 Kilometer Fahrwege bis 2040 eingespart
Im Jänner diesen Jahres wurde im werkseigenen Kalksteinbruch in Dürnbach, der Hauptrohstoffquelle des Baumit Werkes in Wopfing, in einem 1. Schritt begonnen, die 350 Tonnen schwere Backenbrecher-Anlage auf eine "Parkposition" zu versetzen. Bis zur geplanten Fertigstellung im 3. Quartal 2021, ist es notwendig, Kalkstein abzubauen, um den neuen, 46 Meter tiefer gelegenen Standort der Anlage herzustellen. "Mit diesem Projekt reduzieren wir die Fahrwege unserer vier Muldenkipper in den kommenden 20 Jahren um ca. 165.000 km. Damit erzielen wir eine Dieseleinsparung von ca. 1,57 Millionen Liter, was einer CO2-Reduktion von 4.650 Tonnen entspricht. So sorgen wir in den kommenden Jahren für einen klimafreundlichen Kalkstein-Abbau", erläutert Manfred Tisch, technischer Geschäftsführer der Baumit GmbH. Die Investitionskosten belaufen sich auf insgesamt 1,5 Millionen Euro.

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